Zitat des Tages
Wenn wir unser Leben in seine Hände legen, macht er uns stark im Kampf gegen das Böse und schenkt uns einen Sieg nach dem anderen.
Wir spinnen, spinnen immer weiter am Teppich der Welt. Manchmal liegen wir am Boden und knüpfen nur stumpfsinnig irgend welche Knoten, uns fehlt der Plan und das Muster. Manchmal sind wir total versponnen in unserem eigenen Ich. Das Muster, den Sinn, das Schöne sehen wir erst, nachdem wir uns selbst aus dem Dreck erheben.
Es wird uns leicht, etwas durchzusetzen, sobald wir nur nicht ans Ziel getragen sein, sondern mit eigenen Füßen gehen wollen, und es nicht achten, wenn zuweilen ein hartes Steinchen die Sohle drückt.
Wer nach Wahrheit strebt, hat alle gegen sich. Wer zu den Quellen will, muß gegen den Strom schwimmen.
Der Mensch weiß nicht, welchen Platz er einnehmen soll, er hat sich offensichtlich geirrt und ist von seinem wahren Ort herabgesunken, ohne ihn wiederfinden zu können. Ruhelos und ohne Erfolg sucht er ihn überall in seiner unergründlichen Finsternis.
Jede kleine Ehrlichkeit ist besser als eine große Lüge.
Wem Einsicht den Bogen spannt, dessen Pfeil fliegt weit und trifft.
Man kann laufen so weit man will, man sieht überall nur seinen eigenen Horizont.
Wenn der Mensch gesund ist und Friede im Herzen hat, kann er schon auf Erden im Vorgarten des Paradieses sein!
Einsicht ist die Fähigkeit, über den eigenen Schatten zu springen, ohne sich dabei zu verlieren.
Der Mensch, dessen Ich in Gott sein Du gefunden hat, der findet sein Du auch in jedem Menschen, der ihm begegnet auf dem Wege seines Lebens. Jesus soll gesagt haben: „Du hast deinen Bruder gesehen, dann hast du deinen Gott gesehen.“
Die Kirche ist nicht irgendeinem Naturrecht, sondern ihrem lebendigen Herrn verpflichtet. Sie denkt, redet und handelt darum nie "prinzipiell". Sie urteil vielmehr geistlich und darum von Fall zu Fall.
Ich bin sicher, käme Jesus heute, würde er von der Kirche nicht erkannt, sondern wahrscheinlich verfolgt und wieder zu Tode gemartert werden.
Eine der grossen Herausforderungen unserer Tage ist es, in einer hoffnungslos zerbrochenen Welt mit Hoffnung zu leben.
Ich liebe einen ernsthaften Prediger: Einen der für meine Belange und nicht für seine spricht; der mein Heil sucht und nicht seine eigene eitle Herrlichkeit. Er verdient es am meisten gehört zu werden, wenn er die Sprache nur benutzt, um seine Gedanken zu kleiden, und seine Gedanken nur, um Wahrheit und Tugend zu fördern.
Ich versuche die ganze Zeit, eine bestimmte Sache richtig zu machen – und das ist, geistlich auf dem richtigen Weg zu bleiben. Und um geistlich auf dem richtigen Weg zu sein, muss man auf dem gleichen Weg sein, auf dem Jesus ist.
Die Kirchen müssten Widerstand leisten gegen die Mächtigen dieser Erde. In der Welt des Kapitalismus, der Investmentbanker, einer gigantischen Finanzindustrie mit ihren gesellschaftlichen Leitbildern Egoismus, Gier, Geiz, Erfolg, Dividende, Konsum, Rang und Titel ist Jesus eine totale Provokation und die Verkörperung von Menschlichkeit und Barmherzigkeit.
Gewinne nicht die Welt und verliere deine Seele! Weisheit ist besser als Silber und Gold.
Jeden Blumenkranz der Auen, lass der Seele dazu dienen, neugekräftigt aufzuschauen.
Das Leben hat einen Sinn und behält es unter allen Umständen, auch im Leiden.
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