Zitat des Tages
Jede Epoche ist unmittelbar zu Gott, und ihr Wert beruht gar nicht auf dem, was aus ihr hervorgeht, sondern in ihrer Existenz selbst.
Werte kann man nicht lehren, sondern nur vorleben.
Warum hat Gott die Welt da erschaffen, wo sie ist, und nicht einen Meter weiter links?
Gott gibt uns die Gebote, damit wir bei ihm, für ihn und mit ihm sein und bleiben können. Er bekennt sich zu uns, indem er uns sein Gebot wissen läßt als Herr und als Helfer.
Ich hab' mal Gott gefragt, was er mit mir vorhat. - Er hat es mir aber nicht gesagt, sonst wär ich nämlich nicht mehr da. - Er hat mir überhaupt nichts gesagt. - Er hat mich überraschen wollen.
Es scheint hart, dem Herrgott in die Karten zu gucken. Aber dass er würfelt und sich telepathischer Mittel bedient (wie es ihm von der gegenwärtigen Quantentheorie zugemutet wird), kann ich keinen Augenblick glauben.
Der Kernpunkt des christlichen Glaubens besteht darin, dass uns der Tod Christi irgendwie mit Gott versöhnt und die Möglichkeit zu einem Neubeginn gegeben hat.
Das Nachlassen der Kräfte ist ein Hilfsmittel, um besser zu beten. Die Entspannung verscheucht die Spinnweben aus dem Geist.
Glücklichsein ist die beste Schule für gute Manieren. Nur Unglückliche sind grob.
Die Sucht zu herrschen stürzt das Menschengeschlecht in großes Unglück und bringt es an den Rand des Verderbens.
Gott ist überall. Ist er deshalb so schwer zu finden?
Sowohl die sozialen Taten, wie auch die Verkündigung des Evangeliums sind Taten der Liebe. Und das Evangelium ist das Beste, das wir den Menschen aus Liebe anbieten können.
Sobald ein Mensch eine unordentliche Begierde in sich nährt, so ist der Hausfriede seines Herzens gestört.
Ein warmes Verstehen des Nächsten bringt ein warmes Verzeihen.
Wer begreift, dass er der Geliebte Gottes ist, der braucht nicht mehr durch die Gegend zu laufen und um Anerkennung zu betteln.
Wollt ihr beten, so betet, wie Jesus die Jünger es lehrte! Manches Gebet zwar gibt's, welches zur Läuterung führt: Dieses setzt sie voraus; will's einer, ohne zu heucheln, Beten, so muß er sich erst völlig vollenden als Mensch.
Durch die Schöpfung hat Gott uns etwas von seinem Wesen offenbart, das wir durch Worte nicht verstehen können. Wenn man aus dem Fenster schaut, sieht man Gott durch Gottes Kunst.
Was das Gedächtnis von den zahllosen Ereignissen der frühen Kindheit auswählt, um es zu behalten, steht gewöhnlich im Dienst der Sicherung des Selbstwertgefühls, entsprechend einer sich gerade bildenden subjektiven Einschätzung, Wertung und Meinung von sich, den Mitmenschen und dem Leben.
Christsein ist keine Lebensversicherung, sondern ein Abenteuer.
Mich interessiert nur, dass es Menschen gibt, die zu Fuss von Dorf zu Dorf gehen, ihr Brot teilen, für die Kranken beten, eine Seite der Bibel oder ein Lied hinterlassen und zum nächsten Dorf weitergehen.
Seitennummerierung
- Erste Seite
- Vorherige Seite
- …
- 33
- 34
- 35
- 36
- 37
- 38
- 39
- 40
- 41
- …
- Nächste Seite
- Letzte Seite
Für ältere Zitate siehe Archiv auf dem alten System: https://old.livenet.ch/service/inhalte/zitat_des_tages