Zitat des Tages
Gott, der uns Leben gab, gab uns gleichzeitig Freiheit.
Jesus lebt, mit ihm auch ich! Tod, wo sind nun deine Schrecken? Er, er lebt und wird auch mich von den Toten auferwecken. Er verklärt mich in sein Licht, das ist meine Zuversicht.
Du Jesus, guter Meister, bist nicht auch du Mutter? Oder ist nicht Mutter, wer wie die Henne ihre Küken unter ihre Flügel sammelt? Darum bist du Meister und Gott, noch mehr Mutter.
Ist es denn so schlimm, mißverstanden zu werden? Pythagoras und Sokrates wurden mißverstanden, Jesus Christus, Luther, Kopernikus, Galilei und Newton und jeder reine und weise Geist, der auf Erden Fleisch geworden ist.
Man muß sein Kreuz tragen und nicht schleppen, und man muß es wie einen Schatz fassen, nicht wie eine Last. Durch das Kreuz allein können wir ja Jesus ähnlich werden.
Wenn wir Gott selbst für Schwierigkeiten danken, die er uns widerfahren lässt, dann tauchen wir unsere ungute Situation in seine Gegenwart.
Jesus nahm den gewaltsamen Tod durch Menschenhand in absoluter Freiheit auf sich, weil aller Tod nur durch jenes bedingungslose Wohlwollen überwunden werden kann, das letztlich den Namen Liebe verdient.
Ihr Verfechter der Stagnation, mordet wenn ihr wollt den Wegbereiter. Aber wißt, daß der Mord an dem Wegbereiter die Eröffnungsfeier seiner Grundsätze ist. Überzeugender Beweis für euch: Der Mord an den Wegbereiter Jesus.
Jesus will sagen, daß der Mensch nicht durch das, was er hat, nicht einmal durch das, was er tut, sondern nur durch das, was er ist, zu seiner Vollendung gelangt.
Jesus ist kommen, die Quelle der Gnaden: Komme, wen dürstet, und trinke, wer will! Holet für euren so giftigen Schaden, Gnade aus dieser unendlichen Füll! Hier kann das Herze sich laben und baden.
Der sogenannte »kleine Bürger«, nämlich wir selbst, wird nicht gern in seiner Ruhe gestört; und wird er gestört, wenn etwas an ihm in Frage gestellt wird, wenn er etwas, was seine Welt ausmacht, ändern sollte. Veränderung bringt Unruhe, Ungemach, Unbehagen.
Genau das ist es aber, was viele große Menschen, vor allem aber Jesus, verlangen. Jesus ist eher gekommen, um uns aufzuschrecken, als uns zu beruhigen. Darin gründet die Mühe, die uns seine Lehre bereitet.
Herr, Jesus Christus! Täglich und so auch heute dürfen wir in schwierigen Situationen auf Dich als den Gekreuzigten schauen. Wir wollen neu von dir Gehorsam lernen und dir nachfolgen, ganz und sofort.
Was ist dein einziger Trost im Leben und im Sterben? Daß ich mit Leib und Seele, im Leben und im Sterben nicht mein, sondern meines getreuen Heilands Jesus Christus eigen bin.
Wenn wir so an den Bau unseres Hauses gehen würden wie an den Bau des Reiches Gottes würden wir garantiert nicht über das Ausheben der Baugrube hinauskommen!
Es ist nichts Helleres denn die Sonne, das ist die Schrift. Ist aber eine Wolke davor getreten, so ist doch nichts anderes dahinter denn dieselbe helle Sonne. Ist ein dunkler Spruch in der Schrift, so zweifelt nur nicht, es ist gewißlich dieselbe Wahrheit dahinter, die am anderen Ort klar ist, und wer das Dunkle nicht verstehen kann, der bleibt bei dem Lichten.
Der Glaube, Senfkorn groß, versetzt den Berg ins Meer: Denkt, was er könnte tun, wenn er ein Kürbis wär.
Die Gottesfurcht sei bei dir nicht Bedienter hinten auf dem Wagen, sondern Herrschaft und Kutscher zugleich.
Der Glaube entfesselt die Wünsche des Menschen von den Banden der natürlichen Vernunft; er genehmigt, was Natur und Vernunft versagen; er macht den Menschen darum selig, denn er befriedigt seine subjektivsten Wünsche.
Die Predigten sind Kehrbesen, die den Unrat von acht Tagen aus den Herzen der Zuhörer herausfegen.
Die Menschen, die eine Religion haben, sollten glücklich sein, weil nicht jeder dazu bestimmt ist, an übernatürliche Dinge zu glauben.
Seitennummerierung
- Erste Seite
- Vorherige Seite
- …
- 38
- 39
- 40
- 41
- 42
- 43
- 44
- 45
- 46
- …
- Nächste Seite
- Letzte Seite
Für ältere Zitate siehe Archiv auf dem alten System: https://old.livenet.ch/service/inhalte/zitat_des_tages