Zitat des Tages
Gleich wie Feuer nicht Feuer löscht, so kann Böses nicht Böses ersticken. Nur das Gute, wenn es auf das Böse stößt und von diesem nicht angesteckt wird, besiegt das Böse.
Die traurige Wahrheit ist, dass das meiste Böse von Menschen gemacht wird, die sich zwischen Böse und Gute nicht entschieden haben.
Wir werden nie wissen, wie viel Gutes ein einfaches Lächeln vollbringen kann.
Die Natur des Auges ist es, die Farben zu lieben; aber wenn das Herz nicht heiter ist, so mögen alle fünf Farben vor Augen sein, und man sieht sie nicht.
Ich kann nicht begreifen, wie gewisse Leute Anspruch auf Geistesbildung oder auf Seelengröße und Charakter machen wollen und doch nicht das mindeste Gefühl für das Alleinsein haben. Denn die Einsamkeit, verbunden mit dem ruhigen Anschauen der Natur, mit einem klaren, heiteren Bewußtsein seines Glaubens über Schöpfung und Schöpfer und verbunden mit einigen Widerwärtigkeiten von außen, ist, ich behaupte es, die einzige wahre Schule für den Geist von edlen Anlagen.
Wahre Liebe ist die, die keinen Gegenwert erwartet.
Der Wille des Menschen kann Gottes Willen ebenso wenig beugen, wie ein Astrologe den Lauf der Sterne ändern kann.
Dem hartherzigen Menschen fehlt die Fähigkeit zu echtem Mitgefühl … Er gibt viel Geld für wohltätige Zwecke, aber er gibt nichts von seinem Geist.
Neid ist die Angewohnheit, statt der eigenen Glücksgüter die der anderen zu zählen.
Gott erwies sich, anstatt eine immense imaginäre Projektion zu sein, als das einzig Wirkliche, und das gesamte Universum ist trotz seiner immensen Größe und seiner Solidität eine Projektion des Wesens Gottes.
Eine Sünde, die mich weckt, ist besser als eine Tugend, bei der ich einschlafe.
Weil alles so schnell geschieht und wir von einer Stadt in die andere ziehen, weil wir Entwurzelte und Durchreisende sind, haben wir für zwischenmenschliche Beziehungen nicht mehr richtig Zeit.
Um die Welt zu ändern, sie neu zu gestalten, müssen zuvor die Menschen sich selbst umstellen.
Du musst ein Held sein, um der Moral unserer Zeit ins Gesicht zu sehen.
Bei einem Fluß ist das Wasser, das man berührt, das letzte von dem, was vorübergeströmt ist, und das erste von dem, was kommt. So ist es auch mit der Gegenwart.
Durch das Weinen fließt die Traurigkeit aus der Seele heraus.
Die Bibel stützt keine Theorien von Rassenüberlegenheit, aber sie verurteilt es, wenn Reiche Arme ausnutzen.
Dein Herr ist in Deinem Inneren, wie der Duft in den Blumen. Warum suchst Du wie ein Moschustier nach Moschus im Gras wieder und immer wieder?
Gott ist ein Konzept, an dem wir unseren Schmerz messen.
Seitennummerierung
- Erste Seite
- Vorherige Seite
- …
- 41
- 42
- 43
- 44
- 45
- 46
- 47
- 48
- 49
- …
- Nächste Seite
- Letzte Seite
Für ältere Zitate siehe Archiv auf dem alten System: https://old.livenet.ch/service/inhalte/zitat_des_tages