Wasser für Geist, Seele und Leib
Im Alten Testament war Moses der Befreier, der Israel aus den Banden Ägyptens geführt hat, erklärt Moses Chinyama. «Heute kenne ich Jesus Christus und ich spüre, wie Gott mich brauchen will, Menschen aus ihren Fesseln in die Freiheit zu führen.»
Diese Umklammerung sei geistlich und physisch. Im Kult seiner Vorfahren wurde nicht an Ärzte geglaubt. Die Sterberate der Säuglinge war unter den Anhängern ungleich höher als beim Rest der Bewohner des Landes. Waren die Kinder krank, wurden dennoch keine Ärzte aufgesucht. Zudem waren die Frauen gezwungen, zu Hause und ohne Hilfe zu gebären, selbst wenn ihre Gesundheit in Gefahr war.
Die neue Quelle
Der Kult widersetzte sich darüber hinaus der organisierten Bildung. Dadurch war unter anderem das Hygiene-Wissen weniger entwickelt als bei Kindern, die normal zur Schule gingen.
Heute hilft Moses sowohl durch geistliches Wissen, wie auch durch das Zugänglich-Machen von frischem Wasser. Bevor er Pastor wurde, war er das Lieblingskind seiner Eltern – und als solches war er ausersehen, dem Kult, in dem die Familie eine wichtige Rolle spielte, eines Tages vorzustehen.
Als er sich dann für ein Leben mit Christus entschied, setzte es Prügel vom Vater ab und zu Essen wurde ihm ebenso verweigert wie die Unterkunft. Dadurch sollte er zurück zum Kult gebracht werden.
Heute lebt Moses in Frieden mit seiner Familie. Sein Wunsch ist, dass seine Angehörigen ebenfalls Christus als Lebensquelle finden.
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Datum: 24.06.2015
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Living Water International