«Jesus Film Riders» unterwegs in Ghana
Sie alle haben studiert und wollen Jesus Christus verkündigen. Dafür holpern sie oft stundenlang durch das Gelände zu einsamen Dörfern. Jeder Jesus-Film-Rider muss bereit sein, überall hinzugehen, überall zu schlafen und alles zu essen.
Bevor sie den Jesus-Film zeigen können, müssen sie das Vertrauen der Leute erwerben; manchmal bauen sie dazu Wasserfilteranlagen auf. Wenn sie einen «Mann des Friedens» (ganz nach Lukas, Kapitel 10, Vers 6) gefunden haben und er es ihnen erlaubt, führen sie den Jesus-Film vor.
Tausende
Entscheidungen in 6 Jahren
Mawunyo Kuuku Win-Tamakloe, Gebietsleiter von «OneWay Africa», sagt: «Die Leute glauben nicht, dass der Jesus, von dem sie gehört haben, ihre Sprache spricht. Mitzuerleben, wie sie das doch herausfinden, das ist berührend.» Am Ende jeder Vorführung steht die Einladung, Christus nachzufolgen, und ein Lebensübergabegebet.
Seit Beginn der Jesus-Film-Kampagne von «OneWay» 2016 haben über 225'000 Dorfbewohner den Jesus-Film gesehen, davon haben 28'226 ihr Leben Jesus übergeben.
Nacharbeit
Doch damit ist nicht alles getan: Nun bieten die Fahrer in den Dörfern Jüngerabende an; dazu nutzen sie Hilfsmittel wie Bibel-Audioplayer. Die Kleingruppe wächst, oft entsteht daraus eine Gemeinde. Der Jesus-Film-Rider bleibt und schult auch neue Gläubige in der Nachfolge; irgendwann zieht er weiter in das nächste Dorf, das das Evangelium braucht.
Sehen Sie sich hier einen Bericht von den «Jesus Film Riders» an (auf Englisch):
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Datum: 06.11.2022
Quelle: Joel-News