«Unsere Rolle ist wirklich klein»

Gott habe den Film «Christmas with The Chosen: The Messengers» von Anfang an inszeniert, sagt der Produzent Derral Eves. Er spricht von einer göttlichen Intervention, die den Entwickler der Serie, Dallas Jenkins, und den Rest des Teams dazu brachte, «The Messengers» zu produzieren.

Sowieso gelte bei der Entwicklung, dass alles grundsätzlich an Gott und nicht dem Team liegt. «Wir sind nie eingebildet oder denken, dass es nur an uns liegt, denn das ist nicht so. Wir haben gesagt, wir bringen einfach unsere Brote und Fische, und Gott vervielfältigt sie auf eine Weise, von der wir nicht einmal träumen können.»

Ins Stocken geraten

Derral Eves hält fest, dass er, Jenkins und der Rest des Teams bei der Arbeit an der dritten Staffel der beliebten Serie immer wieder ins Stocken geraten seien. Erst als sich das Team auf das Weihnachtsspecial konzentrierte, fügte sich alles zusammen.

«Ich habe das noch nie erzählt… Wir sind bei der Arbeit an der dritten Staffel gegen eine Wand nach der anderen gelaufen.» Es habe eigentlich keinen Grund dafür gegeben. Dann kam der Gedanke, die Weihnachtsfolge zu produzieren. «Es war buchstäblich eines dieser Dinge, die wir tun mussten, und als wir mit diesem Projekt anfingen, fügte sich alles andere zusammen. Es war fast am Tag danach…»

«Absolut von Gott berufen»

Die Weihnachtsepisode sei «absolut» etwas, zu dem Gott sie berufen habe. «Alles, was wir tun müssen, ist, manchmal aus dem Weg zu gehen.» Erstmals wird damit eine «The Chosen»-Produktion auf der Leinwand zu sehen sein.

Eves erinnerte sich an einen Moment während der Dreharbeiten zu «The Messengers», die ihn und Jenkins wirklich traf. «Es war die letzte Aufnahme, die wir brauchten – in dieser waren Maria und Joseph in einer ganz besonderen Situation, und wir sahen uns einfach mit Tränen in den Augen an. Es wurde uns klar, wie gross das Ganze wirklich ist und wie klein unsere Rolle eigentlich ist.» Die Dreharbeiten seien besonders eindrucksvoll gewesen.

Seit der Premiere im November 2017 wurden die Episoden von «The Chosen» mehr als 150 Millionen Mal gesehen und in über 50 Sprachen übersetzt. Die Serie hält den Rekord für das grösste crowd-finanzierte Medienprojekt in der Unterhaltungsgeschichte.

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