Rapperin Latifah mimt in TV-Serie eine Gospelsängerin

In diesen Tagen sprach Queen Latifah über ihre Rolle in der TV-Serie «Star», die in diesen Tagen ins Fernsehen kommt. In der Sendung mit dabei war Whoopi Goldberg («Sister Act»), die den Charakter, den Latifah spielt, lobt. Die Gospel-Sängerin in der Serie «Star» kümmert sich um eine Gruppe junger Frauen und sorgt dafür, «dass sie nicht ihre Seele verkaufen», um in der Musikindustrie zum Erfolg zu gelangen.

«Es ist unbeschreiblich. Die Geschichte packt einem von Anfang an», beschreibt Queen Latifah die neue Serie.

«Ich erkannte mich im Skript»

Seit 30 Jahren ist Queen Latifah nun im Musik-Business, sie gehört zu den prägendsten Rapperinnen und wurde mit zahlreichen Auszeichnungen gekrönt. «Beim Drehen der neuen Serie erkannte ich mein eigenes Leben», gibt die Sängerin preis.

Erzählt wird in der TV-Reihe die Geschichte von einer Frau namens Star (Jude Demorest), die mit ihrer Stimme eine grosse Karriere anstrebt. Star ist eine Waisenkind, das mit seiner biologischen Schwester Simone (Brittany O‘Grady) und Alexandra (Ryan Destiny), die sie via Instagram kennengelernt hat, die ultimative Girl-Group lancieren will.

Das Skript stammt aus der Feder von Lee Daniels («Monster's Ball», «The Paperboy», «Der Butler»). Queen Latifah: «Wir wollten schon seit einiger Zeit zusammenarbeiten.» 

Nicht weit von der Realität entfernt

Latifah spielt in «Star» den Charakter Carlotta Brown, die Mutterfigur des Mädchens. Im Gegensatz zu Queen Latifahs realem Leben gelang Carlotta der Durchbruch in der Musikindustrie nicht, deshalb führt sie einen Schönheitssalon. Bei ihr sucht Star nach Wegleitung, als sie realisiert, dass es sich nicht als einfach erweist, eine Mädchen-Band zu starten. Dies erinnert die Gosplerin Carlotta an ihre eigenen jungen Jahre …

Queen Latifah wurde als Kind in einer Baptisten-Gemeinde getauft. Sie besuche verschiedene Gemeinden, sagte sie bereits vor einiger Zeit. Der Glaube habe sie durchgetragen, insbesondere, als ihr Bruder gestorben war: «Ich glaube, dass Gott diese ganze Zeit seine Hände über mir hatte und auch über meiner Familie. Wir haben es durchgestanden, und es gab Momente, da hätten wir nicht geglaubt, dass wir es schaffen würden.»

In dieser Zeit habe sie viel gelernt: «Ich erinnere mich genau an einen Gedanken, der wie in mich gepflanzt wurde – und ich glaube, das war Gott: 'Lass dich nicht gehen und hör nicht auf zu leben. Denn du wirst das packen können.'»

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