IS-Kämpfer trifft im Traum auf Jesus
Er trachtete danach, christliche Helfer zu töten, die anderen Menschen beistanden, welche vor seiner Terror-Miliz geflohen waren. Diese Personen boten Flüchtlingen humanitäre Hilfe. Dazu reiste der IS-Kämpfer eigens ins jordanische Amman, um mehr über jene herauszufinden, die den Ärmsten der Armen beistanden. Die Christen waren in seinem Denken «unreine Schweine».
Er besuchte ein christliches Meeting. Er kundschaftete dieses aus, mit dem Vorsatz am kommenden Tag die fleissigen Helfer zu töten, die sich dort versammelten. Doch er wurde auf eine ganz besondere Weise davon abgehalten.
Die Nacht vor dem geplanten Attentat
In der Nacht bevor er seine finsteren Gedanken in die brutale Realität umsetzen wollte, zeigte sich ihm Jesus in einem Traum. «Am nächsten Tag kam er wieder und sagte: 'Ich war gekommen, um euch zu töten. Doch letzte Nacht sah ich Jesus und nun will ich wissen, was ihr lehrt. Wer ist jener, der mich davon abhält, euch zu töten?'»
Die Christen waren gerne bereit, ihm die gute Nachricht der Bibel zu erklären. Ihn berührte die Liebe dieser Gläubigen. Er hatte sie umbringen wollen, doch sie begegneten ihm mit offenen Armen. Der Militante legte seinen Hass ab und übergab sein Leben Jesus Christus.
Tränenreiche Wende
Die Augen des früheren Dschihadisten wurden geöffnet und er erkannte, wie er im Bezug auf die Christen eine Gehirnwäsche empfangen hatte und wie völlig anders die von ihm gehassten Leute in Wirklichkeit waren.
Mit Tränen in den Augen wendete er sich Christus zu. Heute wirkt er bei «unaqa» mit und hilft anderen Menschen. «Wir beten dafür, dass sich diese Wende vom Saulus zum Paulus noch oft wiederholt», wird der Leiter eine internationalen Werks zitiert, das sich für die Leidgeprüften Menschen im Nahen Osten einsetzt. Mittlerweile wirkt der frühere Dschihadist selbst bei der Hilfe für Flüchtlinge mit.
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Datum: 06.11.2015
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet.ch / Gospel Herald / Christian Aid Mission