Hunderte Ägypter entscheiden sich für Jesus

Eine dreitägige Evangelisation wurde am vergangenen Wochenende in der grössten evangelischen Kirche Ägyptens, der Kasr el Dobara Kirche in Kairo durchgeführt – trotz der Proteste gegen die Regierung, die zeitgleich auf dem nahegelegenen Tahrir Square stattfanden. Aus diesem Grund war am ersten Abend auch viel Militär vor der Kirche präsent.

Dennoch kamen über das Wochenende verteilt etwa 5‘000 Menschen, um den Hauptredner Dr. Michael Youssef, Gründer und Leiter des Missionswerkes «Leading the Way», zu hören. Zusätzlich wurde der Event per Satelliten-Fernsehen an Millionen Haushalte übertragen. Mindestens 500 Menschen folgten dem Aufruf des in Ägypten geborenen US-Sprechers und übergaben ihr Leben Jesus Christus.

«Gott hat ihre Gebete erhört»

«In den vergangene fünf Jahren haben die Menschen Ägyptens extreme Bürgerunruhen in ihrem Land miterleben müssen. Diese Gemeinde – und viele andere in ganz Ägypten – begann, 24 Stunden lang zu Gott zu schreien, damit er dem Land Frieden und Gerechtigkeit bringt. Und Gott hat auf vielfältige Weise ihre Gebete erhört!», sagte Youssef und weiter: «Ich bete dafür, dass dieses Event durch Gottes Gnade die Flamme der geistlichen Erweckung verstärkt, die bereits im Land entfacht wurde.»

Youssefs Organisation «Leading the Way» setzt sich dafür ein, Menschen der muslimischen Welt mit dem christlichen Glauben zu erreichen, sei es durch Bibelprogramme in Radio und Fernsehen, CDs und DVDs zur persönlichen Jüngerschaft und durch praktische Hilfe für verfolgte Christen in der Region. Viele kommen dadurch zum Glauben, so wie die vielen Ägypter am vergangenen Wochenende in Kairo.

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