Jesus statt «Dallas Cowboys» in Texas

In den vergangenen 25 Jahren hat Pastor Greg Laurie (63) zahlreiche Evangelisationen veranstaltet, doch keine war so gross wie «Harvest America» am vergangenen Wochenende. Nicht weniger als 82'000 Besucher strömten in das Stadion der «Dallas Cowboys». Und mehrere Hunderttausend verfolgten das Geschehen an den Bildschirmen mit, an 7'200 Orten in 123 Ländern wurde der Anlass ausgestrahlt.

Während der Veranstaltung erklärte Laurie die Grundlagen des christlichen Glaubens und lud dazu ein, Christus nachzufolgen. «Keine Frau, kein Mann, keine Droge, kein Erlebnis, nichts, was man besitzt, kann die Leere in dir füllen», bilanzierte er. «Und du musst nicht bei 'Google' nach Antworten suchen; Gott hat die Antwort auf deine Einsamkeit und diese ist Jesus Christus, sein Sohn.»

Den Graben überbrücken

Religiosität und Selbst-gut-sein-wollen reichten nicht, führte Laurie weiter aus und deutete auf Christus. «Nur er ist qualifiziert dazu, den Graben zwischen dem heiligen Gott und unserem sündigen Menschsein zu überbrücken.» 6'000 Menschen folgten der Einladung, Jesus in ihr Leben aufzunehmen.

Neben Greg Laurie standen Chris Tomlin, «Switchfoot», «MercyMe» und Lecrae auf der Bühne, um die christlichen Inhalte musikalisch auszudrücken.

«Es geht um Jesus»

Die Idee zum Grossanlass war Laurie gekommen, als er darüber nachdachte, wie es in der Gesellschaft aussieht und in welcher Zeit wir leben. «Ich denke, dass wir in der Endzeit leben. Ich glaube, dass der Moment gekommen ist, in dem wir entweder alles geben und etwas Grossartiges für das Evangelium tun, oder daheim bleiben.»

Er baue seinen Dienst eher aus, als dass er an eine Pensionierung denke, wie andere dies vielleicht tun würden. «Alles beginnt und endet mit Jesus. Ich habe damit begonnen, weil Jesus in mein Leben kam. Und jetzt, 40 Jahre später, geht es immer noch um Jesus.»

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