Jeder kann es – Einladung in die Familie Gottes verschenken

«Fabian, ein Student, und ich machten gemeinsam einen evangelistischen Einsatz», erinnert sich Christoph Schum. «Fabian ging auf eine ältere Frau zu und fragte sie voller Freude: 'Hat ihnen heute jemand schon etwas geschenkt?' Und er hielt ihr dabei ein Schokoladenfigürchen entgegen.»

Die Frau war komplett überrascht und wollte zuerst wissen, wer wir sind und warum wir dies tun. «Bald realisierte sie, dass bei diesem Geschenk kein Kleingedrucktes versteckt war. Wir berichteten ihr, dass uns Jesus mit dem ewigen Leben beschenkt hat. Wir erklärten ihr, dass uns dies wie eine riesige Perle vorkommt, die wir gefunden haben.»

Beschenkt, um weiterzuschenken

Fabian und Christoph erklärten dieser Frau, wie man die Vergebung von Jesus Christus annehmen und mit Gott Frieden schliessen kann. «Schlussendlich fragten wir sie, ob sie dieses Geschenk von Jesus Christus auch annehmen möchte. Uns war bewusst, dass das nun etwas gar schnell voran ging. So haben wir uns Zeit genommen, ihr mehr von der Frohen Botschaft zu berichten.»

Anschliessend ging die Frau mit der Schokolade und strahlendem Gesicht weiter, doch schon nach drei Schritten hielt sie inne und kam zurück und bedankte sich herzlich für das Gespräch. «Es ist überraschend, wie man mit wenig grosse Freude bereiten kann – und dabei auch noch die Möglichkeit hat, von Jesus Christus zu berichten. Zugegeben, viele Passanten wollten die angebotene Schokolade nicht und gingen einfach weiter. Das könnte uns entmutigen. Es ist jedoch eine Tatsache, dass eine Person wie vorbereitet war. Sie war interessiert und hat sich einen grossen Schritt näher zu Jesus Christus bewegt. Ich bin überzeugt, dass viele Menschen auf uns warten. Sie würden zu gerne hören, was Jesus in unserem Leben bewegt hat. Einige würden zu gerne auch eine persönliche Beziehung zu Gott haben. Das Feld ist reif zur Ernte, warum sollten wir die Ernte anderen überlassen?»

Vier Tipps

Im Rahmen der Aktion 3,16 hat Christoph Schum vier Tipps zusammengestellt, wie man auf andere Menschen zugehen kann:

1. Nimm einen Schokoriegel, eine Rose oder ein anderes geeignetes Geschenk und Hefte eine Johannes 3,16-Karte daran. Du kannst die Karte mit einem persönlichen Gruss ergänzen.
2. Bete für die Person, der du dieses Geschenk machen willst.
3. Schenke es dieser Person mit ein paar freundlichen Worten. Zum Beispiel: «Deine Freundschaft bedeutet mir viel – Danke», «Ich wollte dir wieder einmal eine Freude bereiten», «Du kannst sicher eine Ermutigung gebrauchen» oder «Ich wollte dir schon lange einmal erzählen, was ich mit Jesus erlebt habe. Wann hast du Zeit?».
4. Für mutige Menschen: Lade den Beschenkten in deinen Hauskreis oder in den Gottesdienst ein mit den Worten «Hier kannst du mehr von Jesus erfahren».
   

Über ISTL

Das theologische Seminar ISTL (International Seminary of Theology and Leadership) bildet eine neue Generation von Pastoren, Jugendpastoren, Evangelisten und Missionaren aus. Solides theologisches Arbeiten, gelebter Glaube und die Dringlichkeit der Evangelisation bilden unverzichtbare Werte im Studium. ISTL feiert zurzeit das 10-jährige Jubiläum mit dem Leitgedanken: 10 Jahr Innovation – sind nicht genug.

Zur Webseite:
Aktion 3.16
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Aktion 3,16: Mit kreativen Aktivitäten auf Johannes 3,16 hinweisen
Aktion 3,16: Meine Kleingruppe kann evangelisieren!

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