Wissenschaftler antwortet auf die Frage, woher Gott kommt
Für viele ist es eine grosse Frage: Woher kommt Gott? In einer Debatte, in welcher der Wissenschaftler Reinhold Schlieter diese Frage stellte, lieferte Kent Hovind eine womöglich überraschende Antwort. Die Debatte fand bereits vor mehreren Jahren statt, doch derzeit verbreitet sich ein Auszug daraus rasant – via Facebook hat der Teil, wo es um diese Frage geht, 43 Millionen Klicks erreicht; zudem wurde das Video eine Million Mal mit anderen über Facebook geteilt.
«Der Gott der Bibel untersteht weder Zeit, Raum noch Materie», eröffnet Kent Hovind seine Erklärung. «Wenn er von Zeit, Raum und Materie beeinträchtigt wäre, wäre er nicht Gott. Zeit, Raum und Materie müssen gleichzeitig zur Existenz kommen.»
«Es braucht alle drei»
Unabhängig voneinander gehe es nicht. «Sie müssen gleichzeitig in die Existenz gelangen», sagt Hovind und begründet: «Wenn man Zeit und Raum hat, aber keine Materie – was will man dann kreieren? Wenn man Materie und Raum hat, aber keine Zeit – wann will man etwas erschaffen? Und wenn man Zeit und Materie hat, aber keinen Raum – wo will man etwas erschaffen?»
«Die Bibel beantwortet das mit wenigen Worten: 'Am Anfang', da war die Zeit, 'schuf Gott Himmel', da war der Raum, 'und Erde', da war Materie.»
«Gott ist ausserhalb»
«Der Gott, der dies geschaffen hat, lebt ausserhalb davon. Wenn er durch die Zeit limitiert ist, ist er nicht Gott. Der Mensch, der meinen Computer geschaffen hat, befindet sich nicht im Computer drin, er rennt nicht herum und verändert die Zahlen und Buchstaben auf dem Monitor», erklärt Hovind. Es gebe Dinge zwischen Raum, Zeit und Materie. Wäre das Hirn nur biochemisch, wäre es nicht möglich zu lieben, Emotionen und Gefühle zu haben. Die Frage, woher Gott kommt, würde bedeuten, ihn auf Raum, Zeit und Materie zu limitieren. «Der Gott, der das Universum kreiert hat, lebt ausserhalb davon. Er ist darüber, dahinter und darin. Er ist dadurch nicht beeinträchtigt.»
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Datum: 27.09.2017
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / HelloChristian / Facebook