«Sie hat religiösen und geschichtlichen Wert»

Ziad al-Bandak, der für die Renovationsarbeiten verantwortlich ist, erklärt, dass das Fundstück unter Mörtel nahe bei einem Kirchenfenster hervorgekommen ist. Die Ikone sei aus Kupfer, Silber, Muscheln und Steinen hergestellt. Nun werde die Ikone restauriert und vom Pflaster befreit. Dem Publikum ist sie aber noch nicht zugänglich gemacht und auch Bilder davon sind noch nicht in Umlauf gebracht worden, al-Bandak weckt dennoch die Neugier, indem er der Ikone «grosse religiöse und geschichtliche Bedeutung zuspricht.

Seit einiger Zeit wird die Geburtskirche renoviert, «erstmals sieht man nun die prächtigen Mosaike, sie sind weltweit einmalig», sagte Ziad al-Bandak vor kurzem. Im Jahr 2013 entschied sich die Stadtverwaltung von Bethlehem dazu, die Kirche zu sanieren. Fällig war dies schon lange. Bereits im Mittelalter wurde das Gebäude, das dort stehen soll, wo Jesus zur Welt gekommen war, als umbaubedürftig bezeichnet.

Die Geburtskirche wurde bereits von mehreren Millionen vorwiegend christlichen Pilgern besucht.

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