Krebserkrankung überlebt

Schauspieler Mr. T: «Mein Glaube wurde getestet wie bei Hiob»

Schauspieler und Kultur-Ikone Mr. T sagte in einem Interview mit «Fox News», dass sein Glaube getestet wurde «wie bei Hiob in der Bibel». Der Held aus «A-Team» und Herausforderer von «Rocky III» überlebte den Krebs.
Lawrence Tureaud, bekannt als «Mr. T»
Mr. T

«Ich habe so vieles, Gold, einen Rolls Royce, aber ich vergesse dabei Gott nicht, ich bete täglich», sagte Mr. T (64, bürgerlich Laurence Tureaud) gegenüber «Fox News» vor der 24. Staffel von «Dancing with the Stars».

Der Schauspieler, der unter anderem 1982 in «Rocky III» auftrat und weit herum als «Sergeant Bosco B. A. Baracus» in der TV-Serie «A-Team» bekannt ist, litt 1995 unter Lymphknotenkrebs, konnte diesen dann aber überwinden.

Er vergleicht seine Lage von damals mit Hiob aus der Bibel, der seine Familie, seine Gesundheit und seine Habe verloren hatte, aber sich weiterhin an Gott festhielt.

«Ich habe das erlebt»

«Mein Glaube wurde getestet wie bei Hiob. Das versuche ich anderen Leuten zu erklären. Nur weil man an Gott glaubt, ihm dient, dem Hungernden zu Essen gibt, den Nackten kleidet, heisst das nicht, dass einem nichts geschehen kann. Ich glaubte auch weiterhin an Gott, als der Krebs kam. Wenn ich das heute sage, spreche ich mit Autorität, denn ich habe das erlebt.»

Zu Gottes Ehre

Sein Salär, das es aus besagter TV-Show bezieht, spende er zwei Kinderspitälern (dem «St. Jude Children's Research Hospital» und dem «Shriners Hospital for Children»).

Die Bibel habe ihn die wichtigste Lektion im Leben gelehrt: «Bleibe demütig und sorge dich um jene, denen es weniger gut geht. Ich bringe Obdachlosen zu Essen. Dazu rufe ich nicht die Presse an und sage: 'Berichtet darüber!' Meine Mutter lehrte mich: 'Wenn es niemand anderes weiss, Gott weiss es – tue es zu seiner Ehre.'»

Der Hoffnungsträger

Mr. T sagt, dass er in Gott bleibt, bei allem was er durchgemacht hat. «Mr. T ging durch die Chemo. Mr. T ging durch die Strahlung, das Haar fiel aus… doch er ist wieder da. Nun kann ich anderen Hoffnung vermitteln, wenn ich im Spital bin und Kinder sehe, die Krebs haben. Ich sage ihnen, dass sie nicht aufgeben sollen… ich diene Gott.»

In einem Interview andernorts erzählte er, dass er im Alter von vier Jahren getauft wurde. Doch später habe er es noch einmal getan, in einer Zeit, in der er mehr über den Glauben gewusst habe.

«Als Christ vergibt man, speist den Hungrigen, kleidet den Nackten, besucht den Kranken und tröstet den Einsamen. Wenn man ein wahrer Nachfolger des Herrn ist, tut man diese Dinge. Du kannst nicht sagen 'Ich glaube an Jesus' und vergibst jemandem nicht oder hegst Groll gegen jemanden.»

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Datum: 05.04.2017
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Christian Post

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