Jon Voight über Gottesfurcht

«Sie hält einen auf dem richtigen Weg»

Oscarpreisträger Jon Voight (82) betont die Wichtigkeit der Gottesfurcht. Der Vater von Angelina Jolie, der bereits im christlichen Film «Woodlawn» mitspielte, sagt, dass Gott Liebe ist und einem die Gottesfurcht hilft, auf dem richtigen Weg zu bleiben.
Jon Voight (Bild: Facebook)

Jon Voight («Pearl Harbor», «Transformers», «Woodlawn») sagt, dass er danach strebe, «rechtschaffen» zu sein und dass er «Furcht vor dem Herrn» habe.

Nach einer Scheidung geriet er in Schwierigkeiten und er kämpfte gleichzeitig mit seiner Karriere. Bei sich zuhause weinte er laut und sagte: «Es ist so schwierig!»

Er berichtet, dass er eine akustisch wahrnehmbare Stimme hörte, die seine Worte wiederholte: «Es soll schwierig sein.» Voight reflektierte: «In diesem Moment wusste ich: Ich bin nicht allein. Alles ist bekannt. Jemand kennt mich.»

Der Wendepunkt

Obwohl er in einer katholischen Familie aufgewachsen war, war sein Glaube bis zu diesem Zeitpunkt nicht besonders stark gewesen. Doch dieser Moment erwies sich als Wendepunkt für Voight, da er nun eine enorme Kraft spürte und den Glauben gewann, dass Gott da ist.

Der Schauspieler, der auf eine über 50-jährige Karriere in Hollywood zurückblicken kann, fuhr fort: «Ich wusste nun, dass alles, was wir sagen, gehört wird. Gott kennt jeden Vogel, der herumfliegt. Und wir Menschen sind ihm alle bekannt. Er beobachtet uns und wir werden geliebt.»

Er erkannte, dass jeder Mensch einen Sinn hat. Am nächsten Morgen betete Voight zu Gott und fragte: «Was hast du heute für mich?»

Treppe zum Paradies

Er schaltete das Radio ein und hörte den Song «I'll Build A Stairway To Paradise». Das war nicht die einzige aussergewöhnliche Begebenheit, die Voight erlebte – in den nächsten Tagen erlebte er zahlreiche weitere Zeichen.

«Ich musste mir bewusst werden: Wenn ich ein Gefäss für Gott sein will, sollte ich besser sauberer sein als ich war. Ich muss ein rechtschaffener Mensch sein.»

Er fühlte, dass Gottes Stimme ihn ermutigt hatte, sein Leben wieder auf die Reihe zu bekommen. Heute sagt der Schauspieler: «Ich habe Furcht vor dem Herrn. Ich habe Angst, Gott zu beleidigen. Denn Gott ist alles; Gott ist Liebe, Gott ist all diese schönen Dinge. Und wie kann ich dem gerecht werden?»

Es gehe nicht aus eigener Kraft. «Ich glaube, das ist Gottesfurcht. Sie hält dich auf dem richtigen Weg.»

Gott bringt Freiheit

In einem früheren Interview nannte Jon Voight die Freiheit ein Geschenk Gottes: «Die Freiheit ist eine erstaunliche Sache. Gott hat diese Welt und uns Menschen erschaffen und er hat uns Freiheit gegeben.» Der Atheismus sei eine Hauptgefahr für die Freiheit – für letztere setze er sich ein.

Ebenso wichtig ist ihm der Einsatz für die Familie. «Stell dir vor, Gott bittet uns, ihm zu helfen. Kannst du dir das vorstellen? Das ist das Beste daran!» Dann zitierte er Jesaja: «'Wer will für mich gehen?', fragte Gott den Propheten Jesaja und dieser antwortete: 'Sende mich!' Es steht ausser Frage, dass das real ist. Wir werden gebeten, etwas zu tun – also, was werden wir tun? Lehnen wir uns zurück oder treten wir auf und retten das Schiff, um das es geht?»

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Datum: 21.07.2021
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch / Christian Today / Christian Post

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