Kathie Lee Giffords Mann sah Jesus, bevor er starb
«Ich hoffe, dass es den Menschen Hoffnung bringt», erklärt Kathie Lee Gifford. «Viele Menschen liebten Frank. Und sie tun es noch immer. Ich will das Andenken an ihn ehren und gleichzeitig der Welt etwas Gutes bringen.» Als sie den Song vor kurzem erstmals vortrug, war dies eine sehr emotionale Angelegenheit, da es sie zurück an seinen Todestag brachte.
«Er sah den Himmel offen. Er sah die offenen Arme des ewigen Vaters und wenn man diese Art der Liebe sieht, wie könnte man hier bleiben?», singt sie, sinngemäss übersetzt. Als er Jesus sah, habe ihm das der Atem genommen.
«Ich weiss, wo er ist»
«Nein, ich habe ihn nicht verloren», erklärt Kathie Lee Gifford ihre Gefühle in diesem Lied. Denn sie wisse, wo er jetzt ist. «Er gehörte nie wirklich mir, sondern er gehörte immer ihm», weist die Schauspielerin auf Gott hin. «Obschon ich seine Küsse vermisse, kann ich keine Leere spüren. Es hilft mir, wenn ich mich an den wunderschönen Ausdruck seines Gesichts erinnere, als er Jesus gesehen hat.»
Kathie Lee und Frank waren 29 Jahre verheiratet, ehe er am 9. August 2015 im Alter von 84 Jahren eines natürlichen Todes verstarb.
Familie fand durch Billy Graham zum Glauben
Die in Paris geborene Künstlerin mit jüdischen Wurzeln entschied sich im Alter von zwölf Jahren für ein Leben mit Christus, nachdem sie den Film «The restless Ones» von Billy Graham gesehen hatte. Auch ihre Mutter und ihre Schwester fanden am gleichen Abend wie Kathie zu Jesus.
Dem Interviewer Larry King sagte sie: «Ich wurde mit vielen jüdischen Traditionen grossgezogen und ich wurde dazu erzogen, für mein jüdisches Erbe dankbar zu sein.»
Mutter war neugierig auf Ewigkeit
Erst im vergangenen Jahr verlor Gifford ihre Mutter Joan Epstein, die mit 87 verstarb. Sie verglich ihren Tode mit dem Hinscheiden ihres Mannes. «Meine Mutter starb im Schlaf in ihrem schönen Bett. Genauso wie Frank. Ich glaube, dass auch sie Jesus gesehen hat, bevor sie gestorben ist.» Er habe sie zu sich geholt. Dieser Gedanke gebe ihr Ruhe. Auch ihre Mutter sei neugierig auf die Ewigkeit gewesen, erinnert sich Kathie Lee Gifford. Deshalb habe sie ihren Tod willig zur Kenntnis genommen. «Meine Mutter hatte keine Angst. Sie hatte den stärksten Glauben, den ich je bei jemandem gesehen habe und ich bin täglich dankbar für sie.»
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Datum: 20.10.2017
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch