„Ich dachte schon immer, ich sei ein Christ“
Es gibt Männer, die von ihren Frauen in den Kurs geschickt werden – wie war das bei dir, Hans-Peter?
Hans-Peter: Ich dachte schon immer, ich sei Christ. Von unseren beiden Töchtern, die bereits "gläubig" waren, hörte ich oft, dass es mehr brauche, um wirklich Christ zu sein. Mit Beruf, Feuerwehr und anderen öffentlichen „Ämtli“ war ich völlig ausgelastet. Darum brauchte ich die Ausrede, ich hätte keine Zeit für mehr. Als ich 1999 die Feuerwehr abgab, drückte mir unsere jüngere Tochter einen Alphalive-Kursprospekt in die Hand und sagte nur: „Jetzt hättest du doch Zeit für mehr.“ Da hatte ich wirklich keine Ausrede mehr, und Elisabeth und ich meldeten uns an.
Und warum hast du den Kurs besucht, Elisabeth?
Elisabeth: Aus einem mir selber unerklärlichen Grund dachte ich immer: Die Bibel liest man erst ganz am Ende des Lebens. Wenn man das gemacht hat, dann ist man bereit fürs Sterben. Während eines Spitalaufenthaltes wurde mir bewusst, dass ich eine Bibel brauche. Von nun an las ich regelmässig darin und ging auch öfter zu einer Freundin, um gemeinsam mit ihr in der Bibel zu lesen. Diese Freundin erklärte mir, dass es nicht genügt, ein anständiger Mensch zu sein, sondern dass zum Christ sein ein bewusstes Ja zu Jesus gehört. Zu diesem Ja habe ich mich schliesslich entschiede. Danach wollte ich mehr wissen über den Glauben und die Bibel. So kam mir der Alphalive-Kurs gelegen.
Drei Stichworte zum Alphalive-Kurs?
Hans-Peter: Gemütlich – spannend – erstaunlich.
Elisabeth: Jesus wurde auf den Boden geholt, Gott war nicht mehr nur im Himmel oben – lehrreich – mir sind viele neue Dinge aufgegangen.
Wenn du dein Leben vor dem Kurs mit dem nach dem Kurs vergleichst: Gibt es da Veränderungen? Wie sehen sie aus?
Elisabeth: Ich zweifle seither nicht mehr daran, dass das stimmt, was in der Bibel steht.
Hans-Peter: Ich kann das Leben nun viel gelassener nehmen – ohne diese Hektik. Ich muss auch nicht mehr für alles selber schauen, weil Jesus schaut. Ein Beispiel: Am Arbeitsort haben wir die Paletten-Halle voll. Wir sind am Packen und mein Arbeitskollege fragt: „Wo willst du dieses Palett noch verstauen?“ Meine Antwort: „Gottvertrauen haben, das kommt schon gut.“ Und siehe da, schon mehrmals ist völlig unerwartet ein Lastwagen vorgefahren und hat einige Paletten abgeholt, und wir hatten wieder Platz.
Der Kurs ist unverbindlich, er kann jederzeit abgebrochen werden. Ihr seid bis zum Schluss dabeigeblieben. War das bloss, weil ihr pflichtbewusste Leute seid?
Beide: Pflichtbewusstsein – ja schon, aber auch Neugierde und Wissensdurst. Am Schluss waren wir erstaunt, dass der Kurs schon vorbei ist!
Wem würdet ihr davon abraten, den Kurs zu besuchen?
(Beide schauen verblüfft drein - schweigen erst mal - überlegen dann laut)
Hans-Peter: „Lesen Sie die Packungsbeilage. Nebenwirkungen sind erwünscht, fragen Sie den Referenten oder Gruppenleiter...“
Beide: Es gibt keinen Grund, den Kurs nicht zu besuchen – das Alter ist kein Grund. Sogar wenn jemand extrem gegen das Christentum eingestellt ist, könnte er den Kurs besuchen.
Ihr bekommst auf SF 1 eine halbe Minute Werbezeit für Alphalive. Was sagt ihr?
Elisabeth: Wollen Sie den Unterschied zwischen einem Leben mit Gott und einem Leben ohne Gott kennen lernen? Besuchen Sie den Alphalive-Kurs!
Hans-Peter: Ich würde viele kluge Fragen aneinander reihen – mit einem grossen Fragezeichen dahinter. Und dann: Der Alphalive-Kurs gibt Antwort!
Datum: 03.09.2005