Zum 59. Mal unter den angesehensten Männern der USA

Seit 1955 ist der weltweit bekannte Evangelist jedes Jahr auf diese Liste gewählt worden, die von der Meinungsforschungs-Firma Gallup durch Umfragen erstellt wird – einzig in den Jahren 1962 und 1976 nicht, da in diesen Jahren die Umfrage nicht durchgeführt wurde.

«Christus soll immer wichtiger werden!»

In Antwort auf die Umfrage schrieb Grahams Sohn Franklin Graham in einem Facebook-Post, dass sein Vater zu diesem Ergebnis einzig sagen würde, dass es nicht um ihn gehe, sondern um Jesus Christus. «Ich erinnere mich vor einigen Jahren, dass er bei einer Konferenz aufstand, um zu einer riesigen Menschenmenge von jungen Evangelisten aus aller Welt zu sprechen – und sie hörten einfach nicht auf zu applaudieren», schrieb Graham. «[Mein Vater] zeigte durch eine Geste, dass sie aufhören sollten, aber sie taten es nicht. Und so wiederholte er einfach immer wieder leise die Worte: ‚Christus soll immer wichtiger werden, und ich will immer mehr in den Hintergrund treten‘ (Die Bibel, Johannesevangelium, Kapitel 3, Vers 30). Das ist eine gute Erinnerung für uns alle an das, was die Ausrichtung unseres Lebens sein sollte!»

In diesem Jahr wurde Graham auf Platz 10 gewählt, den ersten Platz hält Präsident Obama inne, gefolgt von Papst Franziskus. Auch Ex-Präsident Bill Clinton sowie der Dalai Lama befinden sich unter den Top 10 der angesehensten Männer der USA.

Trotz Parkinson immer noch leidenschaftlicher Evangelist

Der Evangelist und weltweite Prediger Billy Graham, der im vergangenen November seinen 97. Geburtstag feierte, wurde in den 1990er Jahren mit Parkinson diagnostiziert. «Obwohl er nicht mehr predigen kann, ist er immer noch voll bei Verstand», erklärte Franklin Graham. «Der Wunsch meines Vaters ist, dass alle Männer und Frauen überall Jesus Christus als ihren persönlichen Retter kennenlernen, ihm vertrauen, ihn als ihren Herrn annehmen und ihm nachfolgen!»

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