Mehrere Jahre lebte Kurt Beutler in Ägypten, er ist Autor des Islam-Buches «Zwischen Bomben und Paradies». Er bezeichnet Ostern als das grösste Fest. Und er führt dieses zurück auf die Zeit von Moses. Damals war das Volk Gottes, die Hebräer, versklavt. Mit verschiedenen Plagen drängte Gott den hartherzigen, ägyptischen Pharao dazu, die Hebräer ziehen zu lassen. Die letzte Plage war die schlimmste. Auch die Hebräer wären getroffen worden, als Gott seinen Todesengel wüten liess. Mit Lammblut konnten sie sich aber schützen. Es war das erste «Osterfest»; «Passah» genannt. Jesus wird in der Bibel das Passahopfer genannt, weil er für uns starb. Warum gibt es diesen Feiertag? Was ist besonders wichtig daran? Was machen Sie an diesem Feiertag? Wie kann man diesen Tag bewusst erleben? Wie kann ich mich darauf vorbereiten? Wie kann in meinem Leben Ostern werden? Ist Ostern für alle? Was bedeutet Ostern für Sie? Feieren Sie Ostern? Mehr zum Thema: Das Ostern-Dossier von Jesus.ch
Kurt Beutler: Der Ursprung dieses Festes geht in die Zeit des jüdischen Befreiers Moses zurück.
Das Blut des Lammes, das das Volk Gottes vor dem Todesengel geschützt hat.
Wir haben eine dreitägige Konferenz in unserer Gemeinde, an der wir teilnehmen.
Indem man als ganze Familie Schaffleisch isst, die Geschichte im Alten und Neuen Testament gemeinsam nachliest und über die Bedeutungen austauscht. Auch Loblieder gehören natürlich dazu.
Viele Christen bereiten sich durch eine 40-tägige Fastenzeit darauf vor. Das gibt dann ein schönes Kontrasterlebnis.
Indem ich das wahre Lamm Gottes, den Messias, als Erlöser annehme.
Es ist ein Angebot. Ob alle es nutzen, ist eine andere Frage.
Es ist das grösste Fest des Jahres. Ohne Ostern wäre ich immer noch in meinen Sünden verloren wie früher.
Natürlich. Wenn ich an Ostern nicht feiere, wann sollte ich es dann tun?
Datum: 23.03.2008
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch