Tipps

Das Eheglück bewahren!

Oftmals beobachten wir, dass Ehen auseinanderbrechen, weil die Freundschaft zwischen Mann und Frau nicht gewahrt wurde. Der Beruf, der Haushalt und die Kindererziehung haben eine gut funktionierende Beziehung ermüden und von innen her ausbrennen lassen.
Die Freundschaft

Eine Ehe muss gehegt und gepflegt werden, damit sie stabil wird oder bleibt. Kurt Felix hat einmal gesagt: „Eine Ehe ist wie ein Konto – beide müssen immer wieder etwas einzahlen.“ Wie das geschehen kann, zeigen die sogenannten „Goldenen Regeln für eine gesunde Ehe“:

- Sehen Sie mindestens einen Abend pro Woche für sich und Ihren Partner vor, um Zeit für gemeinsame Interessen und Entspannung zu haben.

- Bewahren Sie für Ihren Partner Respekt und Achtung – wie damals, als Sie sich kennenlernten.

- Versuchen Sie, das Feuer der Liebe nicht verlöschen zu lassen. Arbeiten Sie daran, dass die Liebe aufrechterhalten wird.

- Bedenken Sie, dass Ihr Ehepartner an erster Stelle steht und nicht die Kinder. Eine übertriebene Zentriertheit auf die Kinder schadet der Ehe und bringt sie aus dem Gleichgewicht.

- Investieren Sie genug Zeit, Ideen und Energie in Ihre Sexualität, damit beide darin Befriedigung finden können.

- Bemühen Sie sich jeden Tag neu, Ihren Partner für sich zu gewinnen. Die Treue des Partners ist nicht selbstverständlich, vergessen Sie das nicht!

- Sprechen Sie Eheprobleme immer wieder direkt an. Warten Sie dazu eine gute Gelegenheit ab, zum Beispiel, wenn Sie mit Ihrem Partner wirklich alleine sind und die Kinder Sie nicht stören. Aber warten Sie nie zu lange! Probleme sollten sich nie anhäufen.

- Üben Sie die Kommunikation mit dem Partner. Austausch ist wichtig. Er tut der Seele gut und verbindet Sie beide.

- Versäumen Sie es nicht, sich bei Fehlverhalten zu entschuldigen. Eine Entschuldigung wirkt heilend.

- Sagen Sie Ihrer Partnerin oder Ihrem Partner immer wieder, dass Sie sie/ihn lieben.

Anregungen aus dem Buch: Das grosse Familienhandbuch, Verlag Schulte und Gerth

Datum: 14.06.2006
Autor: Iris Muhl
Quelle: Jesus.ch

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