Das sind wir nicht nur uns selbst schuldig und dem eigenen Wohlbefinden, sondern auch unseren Nächsten und der Gesellschaft ganz allgemein. Denn Krankheit bringt Leid und Kosten mit sich. Nicht jede Krankheit ist vermeidbar. Wo immer möglich, sollten wir aber unseren Teil dazu leisten. Das können wir, indem wir uns gesund ernähren und körperlich wie geistig fit halten. Der Weg zur Bikini- und Sportfigur - das wissen viele - ist beschwerlich. In unserer Kultur haben sich im Laufe der Zeit Essgewohnheiten verfestigt, die den heutigen Anforderungen an eine ausgewogene Ernährungsweise nicht mehr entsprechen, konstatiert das Forum für Ernährung. Viele Menschen schaffen es nicht mehr, ihre Nahrungszufuhr einzuschränken. Das vielfältige Angebot an Lebensmitteln macht zu viel Appetit. Ausserdem ist heute die Nahrungsbeschaffung überaus einfach geworden. Man kann sich alles kaufen, was der Magen gerade begehrt. Dazu kommt, dass im Beruf mehr und mehr Kopfarbeit verlangt wird. Übergewicht ist deshalb ein weit verbreitetes Problem. Abweichungen von bis zu zehn Prozent vom Normalgewicht sind noch akzeptabel. Zwanzig Prozent und mehr können hingegen bereits ein Gesundheitsrisiko mit sich bringen. Nach Informationen der WHO sind vor allem Stadtmenschen gefährdet. Bluthochdruck, ein zu hoher Cholesterinspiegel und Fettleibigkeit beruhen oft auf hektisch eingenommenem Essen mit zu viel Fett und Zucker. Da immer mehr Menschen vom Land in die Stadt ziehen, gibt es auch immer mehr Wohlstandskranke. Durch bewusste Lebensweise und richtige Ernährung kann man Krankheitsrisiken verringern und Wesentliches zur seiner Gesundheit und Leistungsfähigkeit beitragen. Obwohl die Zusammenhänge hinreichend bekannt sind, ändern die Betroffenen nur selten ihr Verhalten. Aussichtsreicher ist es hingegen, wenn bereits im Kindesalter zum richtigen Essen und Trinken angehalten wird. In Japan zum Beispiel wird traditionelleine gesunde Ernährung gepflegt und heute sogar von der Regierung propagiert. Schon jetzt werden Japaner mit 77,2 Jahren deutlich älter als deutsche Männer. Also ab morgen weniger Fett essen und eine Stunde Sport machen! Mehrere führende amerikanische Forscher erklärten, laut Tagesspiegel , man könne den natürlichen Alterungsprozess zurzeit zwar mit keinerlei Mitteln und Anwendungen aufhalten. Eine stark kalorienreduzierte Ernährung könne aber zu einem längeren Leben führen. Das hätten sie bei Tieren beobachtet. Diese lebten nicht nur länger, sondern waren insgesamt gesünder, wenn ihre Nahrung ein Drittel weniger Kalorien enthielt, als sie aus eigenem Antrieb gefressen hätten. Die Forscher suchen jetzt nach den genauen Mechanismen im Stoffwechsel, die diesem Effekt zugrunde liegen. Sie wollen eine Möglichkeit finden, den menschlichen Körper über eine Kalorienreduktion hinwegzutäuschen, ohne dass dabei ein Hungergefühl entsteht. Eine Gruppe von Wissenschaftlern unter der Leitung des Heidelberger Gerontologen Prof. Dr. med. Andreas Kruse untersuchte, wie sich die steigende Lebenserwartung auf das Gesundheitssystem auswirkt. Im Gegensatz zu vielen anderen Experten vertritt Professor Kruse laut Ärzteblatt die Meinung, dass die wachsende Zahl alter und sehr alter Menschen in unserer Gesellschaft noch lange nicht in gleichem Umfang chronisch Kranke sowie hilfe- und pflegebedürftigen Menschen mit sich bringe und damit eine Kostenexplosion im Gesundheitswesen verursache. Denn Älter werden bedeute nach ihren Ergebnissen nicht gleichzeitig auch chronisch krank werden. Rechtzeitige Vorbeugung könne viele Krankheiten hinauszögern oder sogar verhindern. Schon jetzt stelle man bei den 70-Jährigen fest, dass diese im Durchschnitt fünf Jahre länger gesund seien als Gleichaltrige vor 30 Jahren. Kruse legt daher nahe, solche demographischen Zahlen weder zu verharmlosen noch zu dramatisieren. Tendenziell sehe er, dass die Menschen zwar immer älter würden, dabei aber in ihrem Alltag selbständig blieben. Für die geistige wie auch körperliche Gesundheit spielt die Psychohygiene eine entscheidende Rolle. Wer aktiv okkulte Praktiken ausübt, gefährdet beides seine psychische Stabilität wie auch seine Gesundheit, schreibt Hans Bender vom deutschen Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene in Freiburg: Gefährlich sei dabei vor allem, eine mögliche Abhängigkeit von diesen Praktiken, bis hin zu einem Suchtverhalten sowie das Delegieren von Eigenverantwortung an fragwürdige „anderweltliche“ Instanzen. Zudem habe die parapsychologische Forschung klar erwiesen, dass aussersinnliche Erfahrung und Wahrnehmung nicht willkürlich zur Verfügung stehen. Wer Hellseher, Wahrsager, okkulte Lebensberater und spiritistische Medien, teilweise auch "Reinkarnationstheurapeuten" konsultiert, dem werden in der Mehrzahl der Fälle – bewusst oder auch unbewusst – paranormale Informationsgewinne lediglich vorgetäuscht. Das Ganze sei oft Lug und Trug und dazu noch ein gefährliches Spiel. In unserer Zeit leiden immer mehr Menschen unter Stress und seinen Folgen fürs körperliche, geistige und soziale Wohlbefinden. Es fehlt oft an Zeit und Wissen, um die Ursachen zu ergründen. Stattdessen arbeitet man an den Symptomen. Am Ende kommt es nicht selten zu Konflikten am Arbeitsplatz, in der Beziehung und zu körperlichen Beschwerden. Körperhygiene gehört für die meisten von uns ganz selbstverständlich zum persönlichen Wohlbefinden. Wir reinigen und pflegen unseren Körper, damit wir uns wohl fühlen. Wie sieht es aber mit unserer Seele aus? Mit einer systematischen Psychohygiene können wir uns den Ärger, die Sorgen und den Stress eines Tages von der Seele lösen und uns positiv für den kommenden Tag motivieren. "Lasset die Sonne nicht über eurem Zorn untergehen", schrieb schon Paulus im Auftrag des Herrn vor fast 2000 Jahren (Epheser 4, 26) und gab uns damit den besten Rat. Ausserdem können wir im Gebet Jesus all unsere Verletzungen, Verfehlungen, Sorgen und Lasten bringen und bei ihm deponieren. Er kennt die Lösung für jedes Problem und macht uns offen für die Vergebung. Diese macht uns frei von Groll und Anklagen. Sie reinigt die Beziehungen wie auch die eigene Psyche. So leben wir besser und gesünder. Ein ebenso wichtiger Faktor ist "Glauben": mit Jesus zu leben und zu rechnen. Dieser Glauben gibt Zuversicht und Hoffnung, das Gefühl von Geborgenheit und ein Ziel. Was in Seminaren für "positives Denken" und "autogenes Training" gelernt und geübt wird, das ist darin alles bereits enthalten: Ein Glauben, der offen ist für andere Menschen, Glaubensrichtungen und Ideen; Quellen:Übergewicht - ein Phänomen unserer Schlaraffenlandgesellschaft
Sich richtig ernähren
Mit weniger Kalorien den Alterungsprozess verzögern
Älter werden heisst nicht automatisch krank werden
Psychohygiene für die geistige Gesundheit
Der Stressfaktor
Das Glaubensleben pflegen
ein Glauben, der nicht ausgrenzt und nicht eingrenzt;
ein Glauben, der das Leben bejaht,
ein Glauben, der die Welt bejaht,
ein Glauben, der begeistert, weil er offen ist, ehrlich und authentisch;
ein Glauben, der vermittelt und sich mitteilt;
ein Glauben, der neugierig macht und einlädt;
ein Glauben, der neugierig ist und wachsam zugleich;
ein Glauben, der gefangen nimmt ohne einzufangen;
ein Glauben, der an einen Gott glaubt, der die Menschen ohne Vorbehalte liebt;
ein Glauben, der weiss, dass dieser Gott uns befreit und erlöst
ein Glauben , der uns stark macht!
menshealth / www.forum-ernaehrung.at
WHO/ www.m-ww.de/gesund_leben/index.html
Tagesspiegel / Medicine-Worldwide 2003 /
www.aerzteblatt.de
parapsychologie.ac.at
www.wow-lifestyle.com
http://www.rufer-online.de/Glaubeneu.htm
Datum: 27.05.2003
Autor: Antoinette Lüchinger
Quelle: Livenet.ch