Nicht an Gott zu glauben, ist unfassbar arrogant
«Ich glaube an Gott. Aber ich glaube auch an das Universum. Das ist für mich fast das Gleiche», sagt Pharrell Williams in einem Interview. «Für mich gibt es viele Wege zu dem einen Ziel. Aber der einzige Weg, der funktioniert, ist die Beziehung zu Gott.»
Dass manche an Gott zweifeln, kann der 41-Jährige nicht verstehen: «Wie kann man all die Sterne am Himmel sehen und glauben, dass es dort niemanden mehr gibt? Das ist so unfassbar arrogant und aufgeblasen. Es ist erstaunlich, dass Menschen existieren, die von so etwas überzeugt sind. Das ist unglaublich.»
«Happy» – Durch Gott inspiriert
Der Musiker überrascht zudem mit der Aussage, dass ihm Gott bei seinem Hit «Happy» geholfen habe. «Ich war an dem Punkt, wo ich einfach nicht mehr wusste, was ich schreiben soll. Ich hatte keine Ideen mehr. In meinem Kopf war die totale Leere und ich dachte: Mann, jetzt verhau ich das total. Und dann habe ich mich hingesetzt, mich geöffnet und einfach hingehört, bis der Meister, Gott, mir die Idee zu diesem Song geschenkt hat.»
Auch wenn sich Pharrell Williams nicht eindeutig zum Christentum bekennt, zeigt er seinen Respekt gegenüber der Bibel und nennt das Buch den «beeindruckendsten Text, den ich je gelesen habe.»
Erst kürzlich war Williams mit seinem Lied «Blurred Lines» in die Kritik geraten. Die Vorwürfe: Das Lied verharmlose sexuelle Gewalt und sei frauenfeindlich. Dazu äusserte sich der Musiker, dass Liedzeilen aus dem Kontext gerissen worden seien und dadurch missverständlich wirkten. «Ich liebe Frauen und das Letzte, was ich möchte ist, sie zu erniedrigen», so der Musiker zu den Vorwürfen.
«Happy» – Pharrell Williams – Offizielle Musik Video
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Datum: 19.09.2014
Autor: Miriam Hinrichs
Quelle: Livenet / Christianabout.com / uk.celebrity.yahoo.com / metro.co.uk