Tipps für den Kinderlobpreis
Der perfekte Start
Wir beginnen unseren Kinderlobpreis immer mit einem energiegeladenen, lustigen Lied. Es muss gar nicht zwingend besonders fromm sein. Aber es soll den Kindern richtig Spass machen und zeigen: «Hey es geht los! Alle Mann auf die Plätze!»
Das Ziel erklären
Als nächstes nehmen wir uns ein paar Minuten Zeit um den Kindern zu erklären, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, wie man Gott preisen kann. Wir erzählen ihnen, was die Bibel dazu sagt und warum wir Gott preisen. Gott zeigt sich nicht nur hochintellektuellen, erwachsenen Wesen. Meistens haben die Kinder einen sehr tiefen und innigen Glauben und verstehen sehr gut, was die Bibel meint.
Schnelle Kinderlieder
Wir möchten, dass die Kinder im Lobpreis Spass haben und gleichzeitig etwas über Gott erfahren können. Schnellere Lobpreislieder richten die Kids auf Gott aus. Wir versuchen dabei Songs zu finden, die zu den Liedern passen, welche die Jugendlichen und wir Erwachsenen im Gottesdienst singen. Auch wenn wir alle in ganz verschiedenen Lebensphasen sind, finde ich es wichtig, dass die Lieder, die wir singen, in eine Richtung gehen.
Anbetungslieder
Es gibt keine Altersvorgabe, ab wann man Gott anbeten kann. Wir möchten, dass die Kinder erleben, dass man Gott ganz real erfahren kann. Jedes unserer Lieder soll genau zu dem Punkt führen, an dem die Kinder eine persönliche Beziehung zu Gott aufbauen können. Gott möchte auch unsere Kinder berühren, ihre Herzen bewegen und zu ihnen sprechen.
Ein runder Abschluss
Am Ende beten wir noch gemeinsam. Oft beten wir ganz allgemein, aber manchmal haben wir den speziellen Eindruck, dass Gott uns im Gebet führt und wir für bestimmte Dinge beten sollen: Für Heilung, Kraft, Mut oder ähnliches. Die Kinder können dabei auch Vorschläge machen und sind eingeladen selbst ein Gebet zu sprechen.
Zum Autor:
Sam Luce ist seit 13 Jahren Kinderpastor in der «Redeemer Church» und arbeitet seit 23 Jahren in Kindergottesdiensten. In den USA spricht er regelmässig auf Konferenzen. Sein Thema: «Kinder und Gott».
Datum: 13.02.2012
Autor: Sam Luce
Quelle: samluce.com