Christian Bale und über zehn andere spielten in Jesus-Film

Dass Brain Deacon anno 1979 Christus im Film «Jesus» verkörperte, dürfte vielen bekannt sein. Dieser Streifen von «Campus-für-Christus»-Gründer Bill Bright ging um die Welt, in mehr als 1400 Sprachen übersetzt, wurde er seither von Abermillionen Menschen gesehen.

1999 drehte Christian Bale einen Film, in dem er Jesus verkörperte. In «Mary, Mother of Jesus» wurde die Geschichte Christi von seiner Geburt an erzählt, aus dem Blickwinkel seiner Mutter Maria. Bale, der auch in «Batman» und «Terminator Salvation» zu sehen ist, trat vor kurzem in einem weiteren Streifen mit biblischem Bezug auf: In «Exodus: Gods and Kings».

Fiennes, von Sydow und Caviezel

Ralph Fiennes («Schindlers Liste», «The English Patient», «Harry Potter» und seit 2012 «M» in «James Bond») verlieh im Jahr 2000 Jesus die Stimme im 90-minütigen Animationsfilm «The miracle maker».

Wohl nicht jedem geläufig ist der Name Jim Caviezel, der Christus in Mel Gibsons «The Passion of Christ» mimte. Optisch kennt man ihn freilich unter anderem aus «Person of Interest».

Max von Sydow («Steppenwolf», «Conan der Barbar», «Rush Hour 3») trat 1965 im Jesus-Film «The greatest story ever told» als Christus auf.

Diogo Morgado verkörperte Jesus in «Son of God» (2014), Jeremy Sisto («Six feet under», «Law and Order») im TV-Film «Jesus» (1999), Robert Powell («The Italian job») in «Jesus of Nazareth» (1977) und Chris Sarandon in «The day Christ died» (1980).

Hunter, Heater und Cusick

Ebenfalls in einem Jesus-Film spielte Jeffrey Hunter (unter anderem «Bruce Lee») mit, das Werk hiess «King of Kings» und wurde anno 1961 publiziert. Mit Henry Ian Cusick («Hitman», «Lost», «24») spielte 2003 ein weiterer prominenter Schauspieler in einem Jesus-Film, in «Das Johannes-Evangelium».

Übrigens: Der Jesus-Darsteller im letzten «Ben Hur» von 1959 (davor war die Novelle bereits 1925 und 1907 verfilmt worden) war Opern-Star Claude Heater, dessen Gesicht im Film nicht zu sehen ist. Christus wurde schräg hinten gezeigt oder in einer Nahaufnahme einzig seine Hände, als Ben Hur im Wasser reicht.

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