Der Preis, den Jesus bezahlte
«Wir glauben, dass es in der heutigen Zeit, in der etwa 80 Prozent der Leute weit weg vom christlichen Glauben sind, kreative Wege gibt, das Evangelium grossflächig weiterzugeben, damit die Leute wissen, um was es an Ostern geht», erklärte der Organisator Stephan Maag gegenüber Livenet. Hierfür gab es nach der Kreuzigungsszene eine kurze Ansprache zum Thema, dann wurden Lieder gesungen.
Und die Botschaft kam an. Stephan Maag: «Die meisten reagierten erstaunt und kamen ins Nachdenken. Es gab Hunderte, die mit dem Fotoapparat oder Handy Aufnahmen machten.» Nur wenige reagierten negativ. Das Ziel sei es nicht gewesen, die Menschen mit Brutalität zu schockieren, sondern sie vielmehr zum Nachdenken zu bringen. «Wir wollten die Wirklichkeit zeigen und auch den Preis, den Jesus bezahlt hat», so Maag.
Die Aktion des Vereins Fingerprint fand im Rahmen eines Ostercamps statt, bei dem auch andere evangelistische Einsätze durchgeführt wurden. Eine Gruppe Jugendlicher besuchte beispielsweise mitten in der Nacht Prostituierte, um ihnen Jesu Liebe konkret zu zeigen und ihnen kleine Geschenke zu machen.
Datum: 03.04.2013
Autor: Rebekka Schmidt
Quelle: Livenet