Einzug in die Samsung Hall

ICF feiert neues Zuhause mit 4'000 Leuten

Die grösste Freikirche der Schweiz, ICF Zürich, hat am Sonntag (29.01.2017) zusammen mit 4'000 Besuchern die Samsung Hall an der Hoffnigstrasse 1 in Dübendorf bezogen. Die neue Adresse ist Programm. ICF will als Kirche dort die hoffnungsvolle Botschaft von Jesus verbreiten, wo sich die Welt trifft. Dazu setzt sie auf höchste Standards bei Akustik, Raumdesign und Multimedia, aber ebenso auf Angebote, die zum Verweilen einladen.
Das ICF Zürich ist im Januar 2017 in die Samsung Hall eingezogen.
Leo Bigger
Nicolas Legler an der Eröffnung der neuen Location vom ICF Zürich
Eröffnungscelebration von ICF Zürich in der Samsung Hall

Die Bewegung International Christian Fellowship – kurz ICF – hat seit ihren Anfängen Mitte der 90er-Jahre den Ruf, durch hochprofessionelle Celebrations und Musicals die Massen zu begeistern. Diesem Ruf wird ICF Zürich mit der Samsung Hall voll und ganz gerecht; Raumdesign, Multimedia und Akustik in der Eventhalle sind 1a.

ICF Zürich 2.0

«Wir wollten schon immer dort sein, wo das Leben pulsiert», sagt ICF-Pastor Leo Bigger. Nach seinen Vorstellungen sollen die Welt und die Kirche zusammenkommen, wie es an diesem Eröffnungswochenende der Eventhall bereits der Fall war: am Freitag standen Gölä und Bligg auf der Konzertbühne und am Sonntag erfüllte Worship für Gott den gleichen Raum. Bigger ist überzeugt, dass sich mit diesem Einzug an die Hoffnungsstrasse 1 in Dübendorf ganz neue Möglichkeiten eröffnen. Er spricht von «ICF Zürich 2.0.» «Diese Räume stimmen mit dem überein, was ICF schon immer ausdrücken wollte.»

Seine Frau Susanna ergänzt im Gespräch mit Livenet: «Das ist ein Startschuss zu einer neuen Ära. Jetzt haben wir ein Daheim, wo wir jeden Sonntag sein dürfen. Freundschaften können hier geknüpft und Beziehung gepflegt werden.

Worship-Leiterin Debby Sita wies in der Eröffnungs-Celebration darauf hin, dass dieses Gebäude nur ein Gebäude sei. «Was es ausmacht, sind die Menschen und Gott.» Dieses Gebäude sei ein Zeichen von Gottes Treue und der Menschen, die über Jahre an Gottes Zusagen festgehalten haben.»

Leute kommen wegen Event und bleiben wegen Beziehungen

«We are home», sagte ICF-Mediensprecher Nicolas Legler bei der Eröffnung. Für ihn ist klar, dass es im neuen Zuhause besser möglich ist, Beziehungen zu pflegen. Die Leute würden zwar vielleicht aufgrund eines Events in die Kirche kommen, aber was sie dort hält, seien Beziehungen. Die Community-Seite müsse daher betont werden, zumal Einsamkeit wohl die grösste Not in Zürich sei. «Junge Menschen in Zürich sind zwar vernetzt, zum Teil jedoch beziehungs- und oft auch vaterlos. Hier können wir als Kirche eine Antwort geben.»

«Food & Fellowship» ist ein Angebot, das symbolisch für die Community steht: Vor und nach der Celebration sollen die Besucher reichlich Zeit und Angebote haben, um zu verweilen. An den bisherigen Standorten waren die ICFler in diesem Bereich eingeschränkt, weil sie das Feld jeweils rasch für die nächste Nutzung – die eigentliche Hauptnutzung – räumen mussten. In der neu erbauten Samsung Hall in Dübendorf hat die Freikirche nun einen anderen Status; als Sockel-Mieterin, die über vier Millionen an den Ausbau der Räumlichkeiten investiert hat, kann sie die Nutzung stark mitbestimmen.

Über ICF

ICF Zürich ist eine Kirche mit über 3'000 Besuchern pro Wochenende an sieben verschiedenen Standorten (Zürich, Rapperswil, Wetzikon, Winterthur, Frauenfeld, Brugg, Glarus). ICF wurde im Jahr 1996 gegründet mit dem Traum von einer Kirche «am Puls der Zeit», wo Menschen Jesus begegnen und ein Zuhause finden können. Heute gehört ICF mit seinen mittlerweile 51 Kirchen in der Schweiz und Europa zu einer der grössten kirchlichen Bewegungen in Europa (www.icf.church).

Zur Webseite:
ICF Zürich

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Datum: 30.01.2017
Autor: Florian Wüthrich
Quelle: Livenet

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