Coole Songs, gute Nachricht und tolle Stimmung
Vom 14. bis 16. August war im Zürcher Weinland etwas los! Das Heavenstage Festival fand statt – diesmal zum ersten Mal in Flaach. Nach einer Hitzeschlacht beim Aufstellen bei über 30 Grad und an der brütenden Sonne, war es am Festival selbst bedeutend kühler und bedeckt. Während den Konzerten regnete es jedoch nicht, und der Boden war trocken genug, sodass es auch vor der Bühne keinen Schlamm gab.
Das christliche Open-Air findet jedes Jahr Mitte August im Weinland statt – dieses Jahr bereits zum 7. Mal. Organisiert wird es durch sechs Weinländer Freikirchen im Rahmen des gemeinsamen Jugendangebotes «Godi Wyland».
Bands von nah und fern
Am Freitag und Samstag genossen jeweils etwa 600 Besucher aus der ganzen Schweiz die Konzerte. Erneut war es den Veranstaltern gelungen, ein abwechslungsreiches Line-Up mit Bands aus der Schweiz, aus Europa, aber auch aus den USA und Kanada zusammenzustellen. Durch die verschiedenen Stile von Worship über Pop/Rock bis zu HipHop und NuMetal wurde das ganze Publikum gleichermassen angesprochen. Dieses war altersmässig bunt durchmischt, wobei die Mehrheit der Besucher zwischen 15 und 30 Jahre alt war.
Am Freitag um 18 Uhr eröffneten drei Schweizer Bands aus der weiteren Umgebung des Zürcher Weinlands das Festival. Unter den drei internationalen Bands aus Deutschland und England war auch die Band «Good Weather Forecast». Die bekannten Partymusiker aus Nürnberg hatten ihr erstes Konzert in der Schweiz vor vier Jahren am Heavenstage Festival und kommen immer wieder gerne an dieses Festival. Am Samstagvormittag starteten die Anwesenden nach dem Morgenessen mit einer Anbetungszeit und einem Kurzinput in den Tag und richteten sich so auf Gott aus, bevor sie dann zu Mittag assen und sich mit gemeinsamen Spielen im Festzelt oder draussen auf dem «Playground», oder aber auch mit einem Bad im nahen Rhein vergnügten.
«Jesus will dich nicht einfach 'nett' machen»
Die positive, entspannte Atmosphäre am Heavenstage Festival fällt jeweils auf. Nebst Besuchern, Helfern und Nachbarn äusserte sich zum Beispiel am Rande des Festivals auch Olga Taal, Sängerin der holländischen Rockband «Trip to Dover», begeistert: «Vor allem auch die gute Stimmung hat uns beeindruckt.» Obwohl die Band erst am Samstag spielte, war sie bereits am Freitag angereist, um genau dies auch miterleben zu können. Zwischendurch gaben die Sänger immer mal wieder etwas persönlich von sich preis oder forderten ihre Zuhörer zum Nachdenken heraus. So etwa Jimmy Needham, einer der Topacts vom Samstag: «Jesus will dich nicht einfach 'nett' machen, sondern er will dich (von innen heraus) neu machen.»
Wie bei den vergangenen Heavenstage Festivals wurde auch die 7. Ausgabe mit einem Gottesdienst am Sonntag abgeschlossen, zu dem jeweils auch Leute eingeladen sind, die nicht das Festival besucht hatten. Die Predigt hielt diesmal Michi Dufner, Jugendverantwortlicher der Freien Evangelischen Gemeinden (FEG) Schweiz und Co-Leiter des Godi Network, dem auch der Godi Wyland angeschlossen ist. Den musikalischen Rahmen begleitete die Godi Wyland Band, eine Band aus Mitgliedern der Träger-Gemeinden: Chrischona-Gemeinden Andelfingen, Marthalen, Stammheim, Evangelisch-methodistische Kirche Flaach, FEG Henggart und Freie Missionsgemeinde Dinhard.
Zur Webseite:
Heavenstage Festival
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Autor: Florian Wüthrich / Peter Haslebacher
Quelle: Livenet / Heavenstage Festival