Seminar mit Andy Mason

Wenn das Übernatürliche natürlich wird

CLZ Spiez, Christian-Leaders.net und Livenet.ch luden zu einem Tagesseminar für Geschäftsleute mit Andy Mason von der Bethel Church (Redding, USA). Für Mason ist das Übernatürliche ganz natürlich und alltäglich. Dies erlebten die 150 Gäste am Seminar in Spiez.

Andy Mason wird von Beat Baumann, Geschäftsführer von Livenet, übersetzt.

Quelle: Livenet

Andy Mason von der Bethel Church in Redding.

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Andy Mason ist überzeugt, dass Gott in die Geschäftswelt involviert werden möchte.

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Auch der Austausch und das «Networken» war ein wichtiger Teil des Seminars.

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Andy Mason stammt ursprünglich aus Neuseeland, wo er Betriebsökonom der Agrikultur war. 2008 zog es ihn mit seiner Frau Janine und ihren vier Kindern in die Bethel Church nach Redding. Schon bald leiteten Masons gemeinsam das Coaching Programm für Träume in der Bethel Church. Er selbst hat auch grosse Träume – besonders für die Geschäftswelt.

«Gott arbeitet für die, die für ihn arbeiten»

Gleich eingangs machte Andy Mason klar, wie gut es Gott mit allen meine, die sich für ihn einsetzen. Er zitierte dazu den Bibelvers aus Jesaja, Kapitel 64, Vers 4a: «Du stehst dem bei, der mit Freude das Rechte tut, der sich nach deinen Geboten richtet und mit dir lebt.» Mit dieser Gunst könne auch jeder rechnen, der heute dabei sei. «Bei einem anderen Business-Seminar habe ich erlebt, wie Unternehmer grosse Aufträge erhielten, während ich am Reden war. Ein Geschäftsmann erhielt ein Mail, in dem ein Auftrag bestätigt wurde, der 10 Prozent des Jahresbudgets abdeckte.» Gott bewirke gute Dinge bei denen, die ihn suchen oder – noch etwas pointierter ausgedrückt – «Gott arbeitet für die, die für ihn arbeiten!»

Dieses Vertrauen in einen Gott, der es gut meint und der gerne hilft, prägte das ganze Seminar von Andy Mason und die Geschichten, die er erzählte. Er habe lange Zeit das Gefühl gehabt, er müsse mehr leisten, um sich die Gunst von Gott zu verdienen. Doch das sei falsch. «Wenn ich meine Identität aus dem schöpfe, was ich tue, werde ich immer härter arbeiten, um mich wertvoller zu fühlen. Kannst du glauben, dass Gott mit dir ist, bevor du überhaupt irgendetwas getan hast? So ist Gott!»

Mit dem Übernatürlichen rechnen - überall

Andy Mason ist überzeugt, dass Gott in die Geschäftswelt involviert werden möchte. Dies versuche er mit dem Ministry «Heaven in Business» der Bethel Church zu vermitteln. Er erlebe Firmen, die eine Kultur leben, in der Gottes Gegenwart präsent ist, wo der Friede und die Ruhe spürbar sind. «Wie ist das in deiner Firma? Ist es ein Ort des Friedens und der Ruhe?», fragte er die Besucher. Gott wolle Frieden statt Sorgen bringen, so Mason. «Mit Jesus haben wir einen Wettbewerbsvorteil. Sorgen zeigen, dass wir einen schwachen Königreich-Glauben haben.

Mason erzählte die Geschichte einer Kinderzahnärztin aus Alaska, die nach Redding kam. Diese Frau sah in ihren Träumen, wie sie eine eigene Zahnarztpraxis eröffnete. Doch sie hatte Angst. 14 aufeinanderfolgende Nächte hatte sie denselben Traum. Dann machte sie den Schritt und eröffnete die eigene Praxis. «Gott gab ihr Gunst. Nach einem Jahr hatte sie bereits 600 Klienten!»

Mit seinem Team aus der Bethel Church diente Andy Mason den Geschäftsleuten in Spiez auch durch prophetische Worte: Ermutigungen wurden ausgesprochen, Träume geweckt, Glaube gestärkt. Auch die Teilnehmer selbst konnten «experimentieren», indem sie einer anderen Person ein Wort der Erkenntnis weitergaben.

Umfrage: «In der Praxis nicht so leicht umsetzbar»

Eine Livenet-Umfrage bei einigen Seminarteilnehmern zeigte, dass die Inputs von Mason sehr geschätzt wurden. Daniel Wettstein, Treuhänder aus Thun, fand jedoch, es sei in der Praxis nicht so leicht umsetzbar. «Es tönt manchmal etwas einfach. Im Alltag zu merken, was die Stimme Gottes ist und was meine Stimme ist, ist schwierig. Klar ist es wunderbar, aus der Ruhe zu handeln. Aber ich muss es noch üben.»

Ruth Buchmann, die in der Geschäftsleitung einer Institution arbeitet, meinte: «Es hat mich auf jeden Fall ermutigt. Ich will mir mehr bewusst sein, dass Gott mit mir ist. Die Herausforderung ist immer, wie ich es umsetzen kann. Für mich erzählte Andy Mason etwas zu viele Geschichten, wie Gott Wunder tat.

Werner Möschinger liebte genau diese Zeugnisse. «Die Zeugnisse waren sehr faszinierend, weil sie das Evangelium so stark untermauern.» Dies bekräftigte auch Joël Ung, der Leiter der Medienwerkstatt der Jordi AG in Belp. Er wolle besonders im Geschäft darauf achten, die Entscheidungen in Gottes Gegenwart zu treffen.

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