Christoph Egeler löst 2015 Benedikt Walker ab

Christoph Egeler ist seit 2005 Regionalleiter der Studierendenarbeit der VBG in Zürich. Seit 2010 leitet er die gesamte Studierendenarbeit. Der studierte Psychologe arbeitet teilzeitlich auch als Dozent im Zentrum für Ausbildung im Gesundheitswesen ZAG in Winterthur. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Zur Motivation für die kommende Aufgabe sagte Egeler gegenüber Livenet, die Leitung der VBG sei ein sehr vielfältiger Job, der von der geistlichen Führung über Planung, Personalführung, Weiterbildung bis zu den Finanzen reiche. Da er sich als Generalist verstehe, fordere ihn das positiv heraus. Er empfinde zudem eine Leidenschaft für den Auftrag der VBG und spüre eine grosse Überzeugungskraft, das Evangelium in die Welt der Bildung zu tragen. Er hoffe auch, mit dem Fundus der VBG weitere Kreise, insbesondere Gesprächsgruppen, zu erreichen. Die VBG wolle eine Bewegung sein, die möglichst viele Menschen anspreche. Hier sehe er auch Wachstumspotenzial, ohne dass damit andere Werke konkurrenziert würden. Ihm schwebe auch eine Art «Thinktank» vor, der wesentliche Zeitfragen mit der Botschaft des Evangeliums in Verbindung bringe.

Der VBG-Vorstand erklärt in einer Mitteilung an den VBG-Verein, die Wahl Egelers sei das Ergebnis eines sorgfältig geplanten Vorgehens und vieler Gespräche. Christoph Egeler bringe die nötigen Voraussetzungen mit, das Erbe Benedikt Walkers anzutreten.

Benedikt Walker habe die VBG stark geprägt.  Dank der frühen Bekanntgabe seines Rücktritts bleibe dem Vorstand und Christoph Egeler genügend Zeit, den Übergang sorgfältig zu planen. Die Ablösung erfolgt am VBG-Tag im September 2015.

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