«Entscheidender Durchbruch für Russland»

Partnerschaft, Einheit, teilen – diese Punkte seien wichtig, wenn es darum geht, Christus zu proklamieren. Wahrer als in Sochi kann dies nicht werden, schreibt die Plattform «Mission News Network». Russische Gemeinden und Werke arbeiten zusammen mit Christen aus aller Welt.

Richard Page, Mitarbeiter des Russland-Werks «SOAR International» aus Alaska betont, dass viele Organisationen sich Ressourcen, Fähigkeit und Finanzen teilen. SOAR stellt die Zelte in der Fun-Zone sowie die Musikanlage, TV und weiteres.

Geschichtsträchtig

Einen wichtiger Teil trägt auch das Werk «Russian Ministries» bei. Deren Präsident Wally Kulakoff: «Zusammen mit Gideons International' aus Kanada stellen wir die Literatur zur Verfügung, ein Magazin namens 'Hope', das Neue Testament in Russisch und Englisch und weiteres.»

Kulakoff spricht von einem bedeutenden Durchbruch für die evangelische Kirche Russlands. «Russland war durch die Denominationen, Missionen, Zwecke und Ziele geteilt. Was wir nun hier sehen, haben wir noch nicht erlebt. Für mich ist das so ermutigend zu wissen, dass in Russland Missionen und Organisationen zusammenarbeiten können. Dass wir Hand in Hand arbeiten können und nicht mit fünf Fingern, die alle etwas anderes tun.»

Gott wird benötigt

«Russian Ministries» reist derzeit durch das Land und verteilt täglich zwischen 2000 bis 3000 Schriftstücke. «Wir konnten auch schon mit Menschen beten.» Auch in Sotschi. «Eine Frau wollte zurück zu Gott kommen, sie hatte sich von ihm entfernt. Ein Freund von mir betete gerade heute Abend mit jemandem, der Jesus Christus in sein Leben einladen wollte», freut sich Kulakoff.

Er registriert eine Offenheit in Russland. «Im neuen Russland geschieht nun auch eine geistliche Reformation, das Wort Gottes wird benötigt.»