Jesus als Kandidat in der Todeszelle
In dem Kurzfilm sieht man Jesus als Häftling in einem amerikanischen Gefängnis. «Die Todeszelle. Der Ort für die schlimmsten Verbrecher. Mörder, Vergewaltiger, Gewalttäter. Die, denen nicht verziehen wurde, warten hier auf ihre letzte Stunde.» So kommentiert ein Sprecher die Szene. «Doch eines Tages werden auch wir sterben. In dieser Hinsicht sind wir alle Todeskandidaten.»
Der Viedeoclip zeigt die Hinrichtung Jesu, während alle anderen Kandidaten der Todeszelle frei kommen.
Verstehen, was Jesus getan hat
«Menschen assoziieren Jesus eher mit seinen Taten und Wundern. Kaum einer denkt daran, dass er ein Todeskandidat war, der genau wusste, dass er hingerichtet wird. Aber sein Tod war doch der Grund, warum er überhaupt auf diese Welt gekommen ist», erklärt David L. Miller, Gründer von «Little Pencil».
«Wir wollten zeigen, dass Jesus zum schlimmsten Verbrecher aller Zeiten wurde, als er unsere Schuld am Kreuz auf sich nahm. Und dass jeder von uns Gottes unverdiente Gnade braucht. Das ist die Botschaft der Bibel. Wir alle sind schuldig, keiner von uns ist besser als der andere. Und doch möchte uns Gott Gnade und Vergebung schenken.»
«Death Row Jesus» ist bereits die zweite Kampagne dieser Art der Firma «Little Pencil». In ihrem ersten Videoclip, stellten sie Jesus als Tattoo-Künstler dar, der seinen Kunden negative Tätowierungen, wie: «depressiv», «abhängig», «hoffnungslos» entfernt, und sie durch andere Worte ersetzt: «zuversichtlich», «frei», «mutig». Wegen des umstrittenen Images von Tätowierungen rief dieser Film in den U.S.A. allerdings grosse Kontroverse hervor.
Video Death Row Jesus (englisch; enthält Gewaltszenen)
Datum: 01.09.2014
Autor: Miriam Hinrichs
Quelle: Livenet.ch / christiantoday.com