«Hoffnig für d’Schwiiz» mobilisiert Tausende Christen

Herausforderungen gibt es auch im neuen Jahr. Sei es weltweit, in der Schweiz oder auf persönlicher Ebene. In der Allianzgebetswoche im Januar 2019 starten zahlreiche Christen aus verschiedenen Kirchen schweizweit das Jahr mit einer gemeinsamen Gebetsoffensive unter dem Motto «Hoffnig für d’Schwiiz». Sie halten fest am Glauben auf eine hoffnungsvolle Zukunft und stehen vor Gott für aktuelle Herausforderungen ein.

Den Herausforderungen stellen – wie Nehemia

Leitfaden der Allianzgebetswoche 2019 vom 13. bis 20. Januar ist die alttestamentliche Geschichte von Nehemia. Vor 2400 Jahren lag Jerusalem in Schutt, Asche und Trübsal. Dann trat Nehemia auf den Plan und brachte mit seiner entschlossenen Tatkraft und seinem festen Vertrauen auf Gott den Glauben auf eine hoffnungsvolle Zukunft zurück. So ist es im gleichnamigen Buch des Alten Testaments nachzulesen.

Diese Geschichte weckt auch im Hier und Heute Hoffnung – «Hoffnig für d’Schwiiz». Mit der Allianzgebetswoche 2019 ruft die Schweizerische Evangelische Allianz SEA zusammen mit ihrem Westschweizer Pendant, dem Réseau évangélique suisse RES, dazu auf, sich den aktuellen geistlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen zu stellen, sich neu auf Gottes Absichten auszurichten sowie tatkräftig und vertrauensvoll danach zu handeln.

Gebet für die Welt und die Schweiz

Im Rahmen der alljährlich stattfindenden Kampagne werden sich Christinnen und Christen aus verschiedenen Landes- und Freikirchenzum gemeinsamen Gebet treffen. Vom 13. bis 20. Januar werden von lokalen Gemeinden Gebetsanlässe in verschiedensten Formen und zu allen Tageszeiten organisiert.

Die SEA erstellte dazu eine Broschüre unter dem Titel «Hoffnig für d’Schwiiz» mit Tagestexten von West- und Deutschschweizer Autoren. Die biblischen Texte von Nehemia werden kurz ausgelegt und angewandt. Für jeden Tag werden auch Themen fürs Gebet aufgelistet, zum Danken, Bekennen und Bitten.

Erstmals seit Jahren tritt die SEA für die Gebetswoche in Kooperation mit dem westschweizer Réseau Evangélique Suisse an die Öffentlichkeit.

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