Ein Nerf-Match mit Ewigkeitswert

«Taktiken und Strategien sind dabei nicht nur empfohlen, sondern auch zwingend. Aber Achtung! Diese wilde Aktion ist automatisch mit einem Adrenalinkick verbunden. Eine geniale Idee, um Freunde zu einem Fun & Action-Event einzuladen», so Marco Lutz.

Aussehen kann dies so: «Such dir eine coole Location wie zum Beispiel eine Bauruine, einen Bunker im Wald oder eine Turnhalle mit allerlei Material, um zwei Burgen zu bauen. Und dann ladet alle eure wilden Freunde zu einem epischen Nerf-Gun-Battle ein.»

Nach einer kurzen Instruktion, wenn alle Hindernisse aufgestellt sind und jede Person sich mit einer Nerf-Gun eingedeckt hat, kann es losgehen! «Neben den altbekannten Spielmodi wie 'Last Man Standing', also das Team mit der letzten ungetroffenen Person gewinnt, oder 'Präsident', sobald der Präsident getroffen ist, hat dieses Team verloren, kann auch 'Capture the Flag' gespielt werden. Das heisst, wer zuerst die THE FOUR-Flagge aus der Basis des Gegners geklaut hat und erfolgreich in seine eigene Base gebracht hat, gewinnt.»

Gespräche über den Glauben

Durch Spiel, Spass und die Gemeinschaft entsteht so eine Atmosphäre, in der man freundschaftlich und doch klar über den Glauben ins Gespräch kommen kann: «Zum Beispiel, indem du im Spielmodus 'Capture the Flag' THE FOUR-Beachflags nutzt oder, nachdem die Siegermannschaft gekürt wurde, THE FOUR-Getränke verteilst. Stelle dann die Frage, wer die Bedeutung dieser vier Symbole kennt und erzähle von deinem Glauben an Jesus. So kann man 'Kirche' zu Menschen bringen, die niemals einen Fuss in eine Kirche setzen würden.»

Entstanden ist das Tool bei Campus für Christus: «Bei einem Männergeburtstag hat ein Campus-Mitarbeiter eine Turnhalle gemietet und darin ein Nerf-Battle gemacht. Dabei erfuhren wir erster Hand, wie viel Spass so ein Battle macht! Was uns Spass macht, wird auch anderen Spass machen. Desshalb kam kurz darauf die Idee, eine solche Aktion durchzuführen und dabei Menschen einzuladen, die Jesus noch nicht kennen. Und es funktionierte tatsächlich! Wenn die Bereitschaft da ist, kann durch verschiedene und kreative Aktionen die Gute Botschaft von Jesus weitergegeben werden.»

«Spass haben und andere erreichen»

Marco erinnert sich: «Während eines Camps haben wir diese Nerf-Guns ausgeliehen, um die Jugendlichen während der Freizeit zu beschäftigen. Die Nerf-Guns konnten nicht rumliegen, sondern wurden automatisch benutzt. Das Ziel war dabei nicht in erster Linie, Nichtgläubige zu erreichen, doch die Jugendliche haben so positiv ihren Freunden davon erzählt, dass diese automatisch angezogen wurden. Es gibt nichts besseres als Spass zu haben und dadurch Freunde zu erreichen.»

Und Mäne erlebte Folgendes: «So einige gute Geschichten wurden während des X-treme Camps geschrieben, wie auch folgende: An einem Nachmittag haben wir einige Nerf-Guns ausgepackt und uns in zwei Gruppen aufgeteilt. Wir spielten den Modus 'Capture the Flag'. Das Ziel war dabei, eine THE FOUR-Flag vom gegnerischen Team zu entführen und in die eigene Basis zurück zu bringen. Die Flagge – und somit auch das Evangelium – war dadurch total im Zentrum. Während der Siegerehrung wurde die Frage gestellt, wer wisse, was die vier Punkte auf der Flagge denn bedeuten. So erfuhren alle Teilnehmer von der Guten Botschaft und wie sehr wir Jesus, Spiel und Spass lieben.»

Details zum Tool 

Barometer: 1. Einladend (Hausschuh) / 2. Freundschaftlich (Flip Flop) / 3. Direkt (Fussballschuh)
Einsatzorte: Wiese, Ruine, Turnhalle, Wald, Stadtpark
So viele Personen werden benötigt: Ab 6 Personen
Benötigte Zeit: Ab einer Stunde.
Benötigtes Material: Nerf Guns. Nach Bedarf auch THE FOUR-Flag, Getränke, THE FOUR-Etiketten 
Gut zu wissen: Auch mit wenig Aufwand lässt sich ein Spiel durchführen. Es muss nicht alles perfekt durchdacht sein, sondern kann auch spontan im Park oder ums Haus herum gespielt werden.
Besondere Hinweise zu diesem Tool: Die Nerf-Guns können bei THE FOUR gemietet werden.
Passende Weiterführungen: Es bietet sich an, Getränke mit THE FOUR-Etiketten zu verteilen, so kommt man ganz natürlich ins Gespräch über den Glauben.

Sehen Sie sich hier das Video dazu an:

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