Muslima, die Hindu wurde, findet Jesus
Zoya hatte kein einfaches Leben. Als sie sich in einen Hindu verliebte und ihn heiratete, wurde sie von ihrer muslimischen Familie ausgestossen.
Im Laufe der Jahre wurde sie Mutter von zwei Kindern und eine pflichtbewusste Hindu-Frau. Doch dann begann ihre Ehe zu leiden, als ihr Mann Azad (Name geändert) anfing, zu viel zu trinken.
Ein Freund machte Zoya mit Christen bekannt, die sie als Sprachlehrerin engagierten. Als sie das Paar unterrichtete, vernahm Zoya auch Geschichten aus einer Kinderbibel. Mit der Zeit kam Zoya früher, um Gottes Wort zu lesen und zu beten. Langsam begann sie, Jesus lieb zu gewinnen.
Am Weihnachtstag getauft
Sie wollte sich taufen lassen und ihr Mann Azad willigte ein und sagte: «Ich habe gesehen, wie sich dein Leben verändert hat.» Ihre Tochter lernte ebenfalls Jesus kennen. Die beiden beteten zusammen und erklärten das Evangelium auch Azad, der nun seinerseits anfing, die Bibel zu lesen.
18 Monate nach der Taufe von Zoya wurden Azad und seine Tochter am Weihnachtstag im Meer getauft.
Weitere sind interessiert
Einfach ist die Situation für die Familie in diesem südasiatischen Land nicht. Dies gilt für all die Menschen, die den Islam respektive den Hinduismus verlassen. Doch Zoya hat bereits festgestellt, dass weitere Mitglieder der Familie am christlichen Glauben interessiert sind.
Die Christen in den südasiatischen Ländern sind ein Gebetsanliegen, ebenso wie diejenigen, welche diese Gläubigen unter Druck setzen. Nicht selten ist gerade auch in der heutigen Zeit zu beobachten, wie Verfolger ein «Damaskus-Erlebnis» haben, indem sie eine Wende erleben wie damals Saulus, der zum Paulus wurde.
Zum Thema:
Ein Muslim auf der Suche: Die Frage, die alles veränderte
Ex-Dschihadist leitet Hauskreis: «Grosser Unterschied zwischen Gott von früher und dem, den ich heute anbete»
Muslimin ein Jahr bettlägerig: Er gehorchte der Stimme – und seine Frau wurde geheilt
Datum: 24.08.2019
Autor: Lucy Campbell / Daniel Gerber
Quelle: BP News / Übersetzung: Livenet