Enkelin von Hamas-Führer in Israel behandelt
gesundheitliche Probleme. In der Not wendete sich Haniyeh an die medizinisch gut ausgerüsteten Israeli. Israel zeigte Feindesliebe und reagierte nicht mit Ablehnung, sondern mit Pflege.
Der Gesundheitszustand von Amal, der einjährigen Enkelin von Hamas-Führer Ismail Haniyeh, verschlechterte sich eingangs Woche rapide. Ihr Zustand wurde kritisch aufgrund einer akuten Infektion ihres Verdauungstrakts, berichtet «Israel Today».
Offenbar ohne zu zögern wandte sich Haniyeh an Israel und sandte sein Grosskind in den jüdischen Staat, den er eigentlich zum Todfeind erklärt hat. Ebenfalls ohne zu zögern öffnete die Nation die Arme, um der Kleinen zu helfen.
Feindesliebe
Immer wieder hilft Israel Menschen, die der Nation übel gesinnt waren, ehe sie in eine medizinische Notlage gerieten. Amal ist nicht die einzige aus der Haniyeh-Familie, die in Israel versorgt wurde. Der Schwager Ismails liess sich im Sommer 2012 notfallmässig in der Nähe von Tel Aviv am Herzen behandeln.
Monat für Monat werden hunderte Palästinenser medizinisch in Israel versorgt, für manche ist der Eingriff lebensrettend. Verschiedentlich zeigen Berichte, dass die israelische Fürsorge – welche andere Nachbarn den Palästinensern nicht zeigen – Brücken baut. Denn das Land der Bibel hilft menschlich und ungeachtet der Herkunft der zu Pflegenden.
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Datum: 22.11.2013
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch