«Wo dein Schatz ist…»

Die Bibel über Besitz und Reichtum, Geld und Gier.
Schatz
Sonnenaufgang
Weg

Sammelt euch nicht Schätze auf Erden, wo Motte und Rost sie zerfressen, wo Diebe einbrechen und stehlen. Sammelt euch vielmehr Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Rost sie zerfressen, wo keine Diebe einbrechen noch stehlen. Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.
Niemand kann zwei Herren dienen. Denn entweder wird er diesen hassen und jenen lieben, oder er wird sich an jenen halten und diesen verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.
Darum sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen werdet, noch um euren Leib, was ihr anziehen werdet. Denn um all das kümmern sich die Heiden. Euer himmlischer Vater weiss, dass ihr das alles braucht. Trachtet vielmehr zuerst nach seinem Reich und seiner Gerechtigkeit, dann wird euch das alles dazugegeben werden. Sorgt euch also nicht um den morgigen Tag.
Jesus in Matthäus, Kapitel 5, Verse 19-21.24-25.32-34

Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Händler, der schöne Perlen suchte. Als er aber eine besonders kostbare Perle fand, ging er hin, verkaufte alles, was er hatte, und kaufte sie.
Jesus in Matthäus 13,45

Seht euch vor und hütet euch vor jeder Art Habgier! Denn auch dem, der im Überfluss lebt, wächst sein Leben nicht aus dem Besitz zu.
Jesus in Lukas 12,15

Vertraue dem Herrn und tue das Gute,
bleibe im Land und bewahre die Treue.
Freue dich des Herrn,
und er wird dir geben, was dein Herz begehrt.
Besser das wenige, das der eine Gerechte hat,
als der Überfluss der vielen Frevler.
Denn die Arme der Frevler werden zerbrochen,
die Gerechten aber stützt der Herr.
Der Herr kennt die Tage der Getreuen,
und ihr Erbe wird ewig bestehen.
Sie werden nicht zuschanden in böser Zeit,
in den Tagen des Hungers werden sie satt.
Der Frevler borgt und zahlt nicht zurück,
der Gerechte aber ist freigebig und schenkt.
David in Psalm 37,3.4.16-19.21

Fürchte dich nicht, wenn einer reich wird,
wenn die Pracht seines Hauses sich mehrt.
Denn nichts nimmt er mit, wenn er stirbt,
seine Herrlichkeit folgt ihm nicht hinab.
Psalm 49,17.18

Der Segen des Herrn macht reich,
und eigene Mühe fügt ihm nichts hinzu.
Sprüche 10,22

Eine falsche Waage verabscheut der Herr,
ein volles Gewicht aber gefällt ihm.
Durch den Segen der Rechtschaffenen steigt eine Stadt auf,
durch den Mund der Frevler aber wird sie niedergerissen.
Wer für einen anderen gebürgt hat, dem ergeht es übel,
wer aber den Handschlag meidet, ist sicher.
Der Frevler verschafft sich einen trügerischen Lohn,
wer aber Gerechtigkeit sät, hat ein beständiges Einkommen.
Der eine ist freigiebig und gewinnt noch dazu,
der andere ist sparsam, mehr als nötig, und hat doch Mangel.
Wer auf seinen Reichtum vertraut, kommt zu Fall.
Sprüche 11,1.11.15.18.24.28

Ein guter Ruf ist wertvoller als grosser Reichtum,
Ansehen ist besser als Silber und Gold.
Reiche und Arme begegnen sich,
erschaffen hat sie alle der Herr.
Der Reiche herrscht über die Armen,
und der Schuldner ist der Sklave des Gläubigers.
Sprüche 22,1.2.7

Da kam einer zu Jesus und sagte: Meister, was muss ich Gutes tun, um ewiges Leben zu erlangen? … Da sagte Jesus zu ihm: Willst du vollkommen sein, so geh, verkauf deinen Besitz und gib ihn den Armen, und du wirst einen Schatz im Himmel haben, und komm und folge mir! Als der junge Mann das hörte, ging er traurig fort, denn er hatte viele Güter.
Jesus aber sagte zu seinen Jüngern: Amen, ich sage euch: Ein Reicher wird nur schwer ins Himmelreich kommen. Weiter sage ich euch: Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr als ein Reicher in das Reich Gottes.
Als die Jünger das hörten, waren sie bestürzt und sagten: Wer kann dann gerettet werden? Jesus blickte sie an und sprach: Bei Menschen ist das unmöglich, bei Gott aber ist alles möglich!
Da wandte sich Petrus an ihn und sagte: Wir hier haben alles verlassen und sind dir gefolgt. Was wird mit uns werden? Jesus sagte zu ihnen: … Jeder, der um meines Namens willen Häuser, Brüder, Schwestern, Vater, Mutter, Kinder oder Äcker verlassen hat, wird hundertfach empfangen und ewiges Leben erben. Viele Erste aber werden Letzte sein und Letzte Erste.
Matthäus 19,16-30

Zachäus aber trat vor den Herrn und sagte: Hier, die Hälfte meines Vermögens gebe ich den Armen, Herr, und wenn ich von jemand etwas erpresst habe, will ich es vierfach zurückgeben. Da sagte Jesus zu ihm: Heute ist diesem Haus Heil widerfahren.
Lukas 19,8-9

Es ist wie mit einem, der seine Knechte rief, bevor er ausser Landes ging, und ihnen sein Vermögen anvertraute. Und der, der die fünf Talent erhalten hatte, trat vor und brachte fünf weitere Talent und sagte: Herr, fünf Talent hast du mir anvertraut; fünf Talent habe ich dazugewonnen. Da sagte sein Herr zu ihm: Recht so, du bist ein guter und treuer Knecht! Über weniges warst du treu, über vieles will ich dich setzen.
Jesus in Matthäus 25,14.20.21

Gepriesen seit Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns in den Himmeln gesegnet hat mit allem geistlichen Segen durch Christus. In ihm sind wir auch sein Eigentum geworden.
Unzucht aber und jede Art von Unreinheit und Habgier soll bei euch nicht einmal erwähnt werden.
Paulus im Brief an die Christen in Ephesus 1,3.11; 5,3

So tötet nun, was in euren Gliedern irdisch ist: Unzucht, Unreinheit, Leidenschaft, böse Begierde und die Habgier - sie ist Götzendienst! Um solcher Dinge willen kommt der Zorn Gottes.
Paulus im Brief an die Christen in Kolossä 3,5.6

Die Wurzel aller Übel ist die Liebe zum Geld; von ihr getrieben, sind schon manche vom Glauben abgekommen und haben sich selbst viel Leid zugefügt.
Paulus im 1. Brief an Timotheus 6,10

Wer immer in der Welt sein Auskommen hat und seinen Bruder Not leiden sieht und sein Herz vor ihm verschliesst - wie bleibt da die Liebe Gottes in ihm?
Johannes im 1. Brief 3,17

Wenn ein Bruder oder eine Schwester keine Kleider hat und der täglichen Nahrung entbehrt und jemand von euch sagt zu ihnen: Geht hin in Frieden, wärmt und sättigt euch!, ohne ihnen das Lebensnotwendige zu geben, was nützt das?
Jakobus in seinem Brief 2,15.16

Zitiert nach der Neuen Zürcher Übersetzung 2007.

Datum: 17.10.2008
Quelle: Livenet.ch

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