Gewalt und Christenfeindschaft gehören zum System des Islam
«Charlie Hebdo» ist eine areligiöse, oft auch Christliches verhöhnende Publikation. Nachdem das Pariser Magazin erneut Karikaturen mit dem muslimischen Propheten Mohammed publiziert hatte, kam es in vielen islamischen Ländern zu heftigen Protesten gegen Frankreich.
Terroranschläge in Nizza und Wien
Nach der Enthauptung des Sigristen und einer Kirchgängerin in Nizza, sind jetzt auch in Wien die Ruprechtskirche, das älteste christliche Gotteshaus der Stadt, und die griechische Dreifaltigkeitskathedrale am Fleischmarkt Schauplätze von Angriffen mit automatischen «Sturmgewehren» geworden. Die Frau des Pfarrers, der im Kirchengebäude wohnt, rief über Messanger von Facebook um Hilfe. Sie hatte sogar den Eindruck, dass es sich um pausenloses Feuern eines Maschinengewehrs handelte und geriet in panische Angst. Gerade noch rechtzeitig vertrieb die Polizei den bzw. die Angreifer.
Diesen bewaffneten Überfällen sind türkische bzw. afghanische Krawalle in der Antonius-Kirche und sogar im Wiener Stephansdom vorausgegangen. In der islamischen Welt hat sich eben der notorische Hang eingenistet, Christen und Juden für alles und jedes, wofür sie gar nichts können, zu Sündenböcken zu machen. Was die Juden betrifft, begann jetzt auch diese Attentatswelle am Wiener «Stadttempel», der Hauptsynagoge. Erst nach dem Misserfolg des Eindringens wurden wahllos Passanten und Gäste von nahen Lokalen niedergemäht, die an dem milden Novemberabend im Freien in zahlreichen «Schanigärten» auf den Trottoirs sassen.
Eine Kollektivschuld, jüdisch oder christlich zu sein
Ein Losschlagen gegen Juden und Christen war auch 1955 beim grossen Septemberprogrom in Istanbul typisch. Für den politischen Islam ist es eben von Haus aus eine Art Kollektivschuld, jüdisch oder christlich zu sein. Als zwischen 1915 und 1922 in der Türkei Armenier, Griechen und Aramäer weitgehend ausgerottet wurden, verübten die dafür verantwortliche Partei der «Jungtürken» diesen Genozid im nationalen, wenn nicht gar im Rassenwahn. Dennoch wurden die Opfer nicht nach ihrer Volks-, sondern Religionszugehörigkeit «erfasst».
So waren unter den Betroffenen auch zahlreiche armenische und griechische Protestanten zu beklagen. Ausgenommen wurden nur die Römisch-Katholischen, um auf den Vatikan Rücksicht zu nehmen.
Geschützt nur durch Übertritt zum Islam
Obwohl das alles unter dem Vorwand begann, im Ersten Weltkrieg potentielle Sympathisanten der vordringenden Truppen des christlichen Zarenreiches zu «eliminieren», wurde gerade armenischen Opfer der jungtürkischen «Todesmärsche» wiederholt angeboten, sich durch Übertritt zum Islam zu retten. So auch dem armenischen Erzbischof von Mardin, Ignatios Maloyan.
Dieser hatte erst am 20. April 1915 eine hohe Auszeichnung des Sultans erhalten. Doch schon zehn Tage später wurde er mit seinen Pfarrern und führenden Kirchgemeindevertretern verhaftet, gefoltert und aufgefordert, Jesus zu verleugnen und sich zu Mohammed zu bekennen. Als er und seine Leidensgefährten das verweigerten, wurden sie am 11. Juni auf Todesmarsch Richtung Syrien geschickt. Wiederholt drängte der Polizeichef von Mardin, Mamduh Bey, den Erzbischof, Muslim zu werden. Da sich dieser standhaft weigerte, erschoss er ihn schliesslich mit seiner Dienstpistole.
Die gewalttätige Seite von Mohammed
Wenn jetzt Verhöhnungen Mohammeds zur Rechtfertigung des frischen Muslimterrors vorgeschoben werden, so stimmt es sicher, dass Religionsgründer nicht verspottet werden sollen. Das fällt aber auch niemandem bei Jesus, Buddha oder Laotse aus China ein. Mohammed haben aber schon lang vor Charlie Hebdo ein Voltaire oder der deutsche Dichter Klabund aufs Korn genommen. Und das mit gutem Grund: Der Gründer des Islam war sicher – vor allem in seiner Jugend – ein aufrichtiger Gottsucher, hat sich aber dann zum politischen und militärischen Führer gewandelt.
So hat er das Köpfen von Gegnern seiner Lehre und seines Herrschaftsanspruchs – wie jetzt in Nizza wieder praktiziert – gefordert und dazu sogar genaue Anleitung geliefert. Es gab selbst das unselige Beispiel zur Ausrottung und Versklavung ganzer Volksstämme, zu Gewalt an Frauen und Mädchen, die ihm zu nichts anderem dienen mussten, als – wie wir es heute nennen – Sexsklavinnen zu sein. Gewalttätigkeit ist seitdem im Islam eine ihm innewohnende, «systemimmanente» Selbstverständlichkeit. Sie tritt oft in seiner 1'400-jährigen Geschichte und eben auch jetzt wieder schreckhaft hervor!
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Datum: 03.11.2020
Autor: Heinz Gstrein
Quelle: Livenet