Englische Schulen wirken «Stigma der Menstruation» entgegen
«Jungen können auch Perioden haben. Kinder werden gemäss den jüngsten Siegen von Transgender-Aktivisten unterrichtet», so tituliert die britische Zeitung «The Telegraph». Beim Unterricht über die Menstruation sollen neu «alle Geschlechter einbezogen werden».
So soll zum Beispiel im Unterricht die Rede sein von «Mädchen und Frauen und anderen, welche die Periode haben». Dies solle mit einbeziehen, dass auch Trans-Jungen und Trans-Männer sowie nicht-binäre Menschen eine Periode haben können.
Menstruations-Bewusstsein schärfen
Schüler mit sehr früh einsetzender Pubertät und Transferschüler werden bei Bedarf zusätzlich von einer Schulkrankenschwester unterstützt, heisst es weiter.
Der Bericht des Stadtrats besagt auch, dass Behälter für Einweg-Menstruationsprodukte in allen Toiletten in Schulen – also Damen- und Herren-WCs – in der ganzen Stadt bereitgestellt werden. Kein Kind solle sich schämen müssen, wenn es nach einem Produkt für die Menstruation fragen muss.
Die Empfehlungen wurden im Rahmen der Bemühungen des Stadtrates vereinbart, die «Periodenarmut» in den Schulen zu verringern und gleichzeitig das Bewusstsein für die Erfahrung der monatlichen Menstruation für Millionen von Schulkindern zu schärfen.
Gender wird ad absurdum geführt
Diese neue Weisung zeigt einmal mehr, zu welch irrwitzigen Entwicklungen die Genderdebatte führen kann. Ein weiteres Beispiel betrifft den Umgang mit dem Wunsch einer Geschlechtsumwandlung in Schottland: Dort soll den Lehrpersonen gemäss einer neuen Anleitung untersagt werden, dass sie die Eltern über den Wunsch eines Kindes nach einem Geschlechtswechsel informieren, es sei denn, das Kind habe seine Zustimmung gegeben.
Die Wegleitung in Schottland besagte ausserdem, dass Transgender-Kinder im Sport als das Geschlecht, mit dem sie sich identifizieren, teilnehmen dürfen sollen.
Datum: 02.01.2019
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / The Telegraph / Christian Headlines / Christian Today