Zitat des Tages
Man soll nicht auf die Zeit schauen, sondern auf die Schönheit. Die Schönheit ist zeitlos. Das Raffen der Zeit hat den Menschen unfrei gemacht.
Jede denkende Religion hat zu wählen, ob sie ethische Religion sein will oder Religion, die die Welt verklärt. Wir Christen wählen das erstere als das Wertvollere.
Jeder gute Christ muß bereitwilliger sein, die Worte seines Nebenmenschen im richtigen Sinne zu deuten, als sie zu verurteilen.
Die Zeichen der Zeit sind deutlich genug, mit den Problemen des innersten Wesens des Menschen treten auch die der Religion immer mächtiger hervor, sie werden im kommenden Jahrhundert noch mehr die Gemüter erfüllen. Und in diesen Wandlungen wird sich – vielleicht durch schwere Katastrophen hindurch – erweisen, daß das Christentum nicht nur eine große Vergangenheit, sondern auch eine große Zukunft hat.
Wenn das Christentum den Menschen alles ersetzen könnte, wie seine Anhänger behaupten, so wäre es das schönste Geschenk, welches der Himmel ihnen jemals gemacht hätte.
Wir sind Menschen. Die Gabe zu beten, ist nicht immer in unserer Gewalt. Dem Himmel ist beten wollen auch beten.
Die Liebe Gottes zu uns in Jesus Christus sollte unsere erste Motivation zur Heiligung sein.
Not, sagt man, lehrt beten. Das echte, rechte Glück lehrt's noch besser. Es kommt über einen wie der liebe Gott selbst.
Das wahre Christentum besteht in einer vollständigen Hingabe des Herzens an die Worte Gottes, und ohne dieses innere Prinzip der Religion gibt es keinen äußeren Gottesdienst, keine sichtbare Frömmigkeit, keine Tat der Nächstenliebe, die irgendwie zu unserem ewigen Heile beitragen könnte.
Die Hände werden durch Arbeit gereinigt, das Herz durch das Gebet.
Viele Christen verehren das Leiden so sehr, als ob Christus Gesunde krank gemacht hätte.
Die Berufstätigkeit soll den echten Christen nicht von Gott trennen, sondern mit Gott verbinden.
Ich muss täglich eine lebendige Beziehung zu Jesus haben, um meinen Heilungsprozess zu überleben.
Ich bin Gott einfach dafür dankbar, dass ich mich bewegen, atmen, mich an der Sonne erfreuen, einem freundlichen Menschen begegnen und mich mit ihm unterhalten kann. Dann sage ich: Herr, danke dafür!
In der Kirche soll man nichts mit größerer Sorgfalt betreiben als das heilige Evangelium, da ja die Kirche nichts Köstlicheres und Heilsameres hat.
Jemanden glücklich machen, ist das höchste Glück.
Kann ein Mann einem andern das Von-Gott-berufen-sein nehmen?
Man sollte immer nur um Kraft beten. Der Mensch soll nach Gottes Hand greifen, nicht nach Pfennigen in seiner Hand.
Wenn in uns nur ein einziges Fünkchen Glaube ist, dann hält Gott dieses eine Fünkchen unweigerlich fest.
Der Lebendige Gott ist mit uns, dessen Kraft nie versagt, dessen Arm niemals müde wird, dessen Weisheit unendlich und dessen Kraft unverändert ist.
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