Chris Tomlin produziert Film «The Last Supper»
Im Film «The Last Supper» geht es um die letzten Tage vor der schicksalhaften Tat des Jüngers Judas. Dieser verrät Jesus, während sich die engsten Jünger Christi zu einem letzten Mahl versammeln – vor der bevorstehenden Kreuzigung ihres Erlösers.
Zunächst wurde der 52-jährige Tomlin von der Filmgesellschaft gefragt, ob er einen passenden Song habe – oder einen schreiben könne. «Ich habe ihnen ein paar Songs vorgespielt und dann gesagt: ‚Ich habe diesen einen Song, den ich gerade geschrieben habe – und den noch niemand gehört hat. Wirklich niemand.‘»
Von dem Film habe er noch nichts gewusst, «aber der Song passte perfekt dazu. In dem Moment wusste ich: 'Okay, das ist kein Zufall, das fühlt sich richtig an.'»
Von Gott geplant
Als Tomlin den Song «No Greater Love» schrieb, dachte er nicht im Geringsten daran, dass er einmal in einem Film landen würde. «Zeile für Zeile dachte ich: ‘Wow, das passt perfekt‘», erzählt Chris Tomlin. «Es war einer dieser Momente, in denen man merkt: ‘Okay, wir sind im Flow... Gott ist mittendrin.’»
Tomlin blickt auf sein eigenes Leben und seine Karriere zurück: «So vieles in meinem Leben ist genau so – ich hätte nie gedacht, dass diese Teile einmal zusammenpassen würden. Aber wenn man einfach treu bleibt und Schritt für Schritt mit Gott geht, dann passieren erstaunliche Dinge.»
Viele Puzzleteile
Sein Weg als Lobpreisleiter – vom Songwriting bis hin zu weltweiten Lobpreisveranstaltungen – war eine Reise aus perfekt zusammenpassenden Puzzleteilen. Angesichts dieser Verantwortung sagt Tomlin, dass er das Gewicht der Berufung spürt, die Gott ihm gegeben hat.
«Ich bete immer dieses Gebet: ‘Gott, wenn deine Gegenwart nicht kommt, wird es keine bleibende Wirkung haben.‘» Das Wichtigste sei für ihn, dass die Menschen durch seine Musik die Gegenwart Gottes spüren.
Seine Konzerte, betont er, sollen sich von weltlichen Shows unterscheiden – nicht weil er der bessere Künstler sei, sondern weil im Lobpreis «die Seele zu einem lebendigen Gott singt».
Der Trailer zu «The Last Supper»:
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