Hollywood-Bösewicht gründet christliche Filmgesellschaft
Neal McDonough gründete mit seiner Frau Ruve, mit der er seit rund 20 Jahren verheiratet ist, das Filmunternehmen «McDonough Company». «Ich hatte oft Bösewichte gespielt, weil ich keine Kussszenen mache. Also musste ich der beste Bösewicht sein.» Er weigert sich, seine Co-Stars zu küssen (Livenet berichtete), «weil meine Lippen für meine Frau bestimmt sind».
McDonough ist unter anderem für seine Auftritte in «Band of Brothers» oder «Minority Report» bekannt. Er sagt, dass er wegen seiner starken christlichen Überzeugungen von Rollen ausgeschlossen wurde. Der gläubige Katholik und seine Frau, ein südafrikanisches Model, haben fünf gemeinsame Kinder.
Filme mit Glaubenshintergrund
«Jetzt produzieren Ruve und ich unsere eigenen Filme. Alle unsere Projekte haben einen Glaubenshintergrund.» Die Inhalte werden nicht immer offenkundig auf dem Glauben basieren, sondern «in einer Art glaubensbezogen sein, dass wir Menschen erreichen, die nicht Christen sind».
Das Ehepaar hofft, dass ihre Botschaft Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund erreicht, damit auch sie ermutigt werden, die Welt zu einem besseren Ort zu machen.
«Mein Teil in den Filmen war, die dunkle Seite zu sein. Es war sozusagen die Antithese von dem, was ich im wirklichen Leben bin. Es war eine grosse Herausforderung für einen Schauspieler und auch eine grosse Herausforderung als Kind Gottes, mit den richtigen Projekten voranzukommen.»
Gott die Ehre geben
«Jetzt können Ruve und ich selbst Inhalte produzieren. Wir sind so gesegnet, dass es Unternehmen gibt, die uns unterstützen und den Rücken stärken. Nun können wir mehr Filme, Fernsehsendungen oder Shows machen, die Gott die Ehre geben», blickt McDonough nach vorne.
«Es geht nicht nur darum, einfach einen Film zu machen, sondern einen Film, der ihm die Ehre gibt – das ist unser Ziel. Und wir sind sehr glücklich, dass wir das tun können.»
Der Schauspieler sagt, dass die Inhalte bald auch online zu sehen sein werden.
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Datum: 16.12.2022
Autor: Jeannie Ortega Law / Daniel Gerber
Quelle: Christian Post / gekürzte Übersetzung: Livenet