Bald beten 300 Christen Gott auf dem Zugersee an
Hinter dieser Worship-Ship-Fahrt steht die FCG Rotkreuz. Livenet sprach mit Claudia und Thomas Tännler, dem Leiter-Ehepaar der FCG Rotkreuz, über die anstehende Anbetungsfahrt auf dem Zugersee.
Livenet: Wie ist die
Worship-Ship-Fahrt entstanden?
Thomas Tännler: An einem
Kantonsfahnenträgergebet vor etwa zehn Jahren auf dem Michaelskreuz bei Root
gab uns Gott einen ersten Eindruck dafür. Immer
wieder wurde ich dann bei verschiedenen anderen Treffen darauf angesprochen. Die Leute fragten jeweils, wann wir denn das Gebetsschiff auf dem Zugersee machen würden. Im
September 2017 war es dann soweit. Wir haben alle Gemeinden im Raum Zug dazu
eingeladen.
Diese Worship-Rundfahrt wurde also im Herbst 2017 schon mal durchgeführt. Wie lief es damals?
Claudia Tännler: Wir mieteten das kleinste Schiff
auf dem Zugersee, es hatte Platz für 100 Leute. Auf der zweistündigen Fahrt
wurde dann auf dem Oberdeck gesungen und Gott angebetet, angeleitet
durch eine Worship-Band. Im unteren Hauptdeck gab es im Bug einen kleineren
Bereich, wo man das Abendmahl abhalten konnte. Ebenfalls auf dem Hauptdeck war
dann das gemeinsame Gebet für die umliegenden Gebiete. Dies wurde jedoch mehr
zum Austauschen genutzt, da man sich nur selten sieht. Die Reaktionen und
Feedbacks waren sehr positiv und viele Leute haben es bedauert, nicht dabei
gewesen zu sein. Bald darauf kam dann die Frage, ob es im Jahr 2018 wieder ein
Worship-Ship geben wird...
Und was geschieht nun bei der Worship-Ship-Fahrt 2018?
Thomas Tännler: Das nächste Worship-Ship findet
am 29. August 2018 statt. Wir haben diesmal eines der grossen Schiffe gemietet.
Es können 300 Leute mit an Bord kommen, wir freuen uns sehr darauf!
Der
Schwerpunkt liegt erneut im gemeinsamen «Worshipen». Das wird wieder auf dem Oberdeck stattfinden. Auf dem
Hauptdeck haben wir dann verschiedene Themen:
- Prophetic Arts: Das
beinhaltet Malen, Zeichnen, Tanzen, usw. Kurz gesagt geht es darum, Gott durch Kunst zu ehren.
- Gebet,
Abendmahl und Healing Rooms: Da beten wir zusammen und bieten auch Gebet
für innere und äussere Heilung an.
- Gemeinschaft: Aus der Erfahrung vom ersten Mal, wollen wir bewusst Raum
zum Austauschen und «Gsprächlen» geben. Dazu kann man dann auch einen guten Kaffee
und Getränke mit kleineren Snacks und frischen Sandwichs geniessen.
Was ist das Ziel?
Claudia Tännler: Ein grosser Wunsch in allem ist, als Christen über die verschiedenen Denominationen hinaus gemeinsam für
unser Land einzustehen, Gottes Kraft und Allmacht zu demonstrieren und unserem Land auch
prophetisch zu dienen.
Welche Momente bewegten Sie bei der letzten Fahrt
und dem Vorbereiten der zweiten Fahrt besonders?
Thomas Tännler: Diese Erwartung, inspiriert zu werden und dass
Gott etwas tun wird, wenn wir zusammen stehen und ihn suchen. Das ist es, was
uns beim letzten Mal gepackt hat und uns auch in diesem Jahr wieder fasziniert. Jesus ist mächtig, er hat uns nicht gerettet, damit wir Arbeiter in
seiner Kirche sind, sondern, damit wir unser Land durch seine Liebe, die in und durch uns wirkt, verändern!
Sind schon Interessenten von anderen Allianzen oder
Gemeinden da, die das gleiche auf einem anderen See tun wollen?
Claudia Tännler: Es hat einige Gespräche mit
Gemeinde- und Kirchenverantwortlichen gegeben, die sehr interessiert sind und
in diesem Jahr unbedingt auf unser Worship-Ship kommen wollen. Natürlich würde es
uns freuen, wenn bald auf allen Schweizer
Seen Worship-Ships fahren würden. Zum einen ist es persönlich bereichernd, zum andern
ist es ein Erlebnis, Gott anzubeten und gleichzeitig unser schönes Land zu
bestaunen. Wir möchten alle ermutigen und dazu einladen, bei uns dabei zu sein oder auf irgendeinem
See selbst etwas zu starten.
Webseite:
Informationen und
Anmeldung für die Worship-Ship-Fahrt vom 29. August 2018 auf dem Zugersee
Zum Thema:
Den kennenlernen, um den es bei der WorshipShip-Fahrt geht
Bistro-Konzerte inklusive: Der Fels in Steinhausen
Bless2n Schiff
Datum: 09.08.2018
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet