Gebet im Radio

FEBC Ukraine schenkt Hoffnung während Angriffen

Moderatorin Ina bei einer Sendung
«Gerade ist im Nachbarhaus eine Bombe eingeschlagen – danke für die Gebete in eurer Sendung!» So und so ähnlich lauten die Reaktionen auf die Sendungen von FEBC Ukraine. Auch ein Hauskreis wurde im Sendergebäude gestartet.

FEBC (Far East Broadcasting Company) ist einer der wenigen Hoffnungsträger, die in der Ukraine ausharren. Der christliche Radiosender produziert in Kiew seine Sendungen, die landesweit gehört werden. Doch was, wenn – wie so oft – der Strom ausfällt? Hierfür wurden Tausend solarbetriebene Radios verteilt, insbesondere an der Front unter Soldaten. Auf diese Weise hören auch viele von ihnen die christlichen Radiosendungen und schöpfen daraus Mut.

Der Leiter von FEBC Ukraine, Eduard Kurylenko, berichtet gegenüber der «Global News Alliance» von einer grossen Offenheit gegenüber dem Evangelium, insbesondere an der Front. «Wir erhalten viele Zeugnisse von Soldaten, Tausende pro Monat. Sie fragen uns über Jesus, sie haben eine Beziehung mit Gott begonnen, sie haben begonnen zu beten…»

Unterstützung in schlimmen Zeiten

Auch an anderen Orten, nicht direkt an der Front, finden Menschen Hoffnung durch die christlichen Programme. Ina, Moderatorin bei FEBC Ukraine, berichtet von Hörermeldungen wie dieser: «Ich höre euch gerade. In meinem Nachbargebäude ist eine Bombe eingeschlagen und ich habe solche Angst… Danke für eure Gebete in der Sendung. Danke für eure Sendungen, die mir etwas Frieden schenken.»

Neben den Sendungen haben einige Moderatoren, darunter auch Ina, einen wöchentlichen Hauskreis im Studiogebäude begonnen. Auch damit helfen sie, die traumatisierten Menschen zu unterstützen.

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Datum: 27.07.2024
Autor: Peter Wooding / Rebekka Schmidt
Quelle: Global News Alliance / Übersetzt und vertextet von Livenet

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