In Indonesien

Wie ein enttäuschender Tag zu einer göttlichen Begegnung führte

Nita und Martha lieben es, anderen von Jesus zu erzählen (Symbolbild)
Im muslimischen Indonesien gibt es trotz Verfolgung von Christen auch viel Offenheit. Umso enttäuschter waren Nita und Martha, als sie an einem Tag niemanden von Jesus erzählen konnten. Doch dann kam der Regen.

Nita und Martha waren enttäuscht von ihrem Tag. Sie hatten keiner einzigen Person von Jesus erzählen können und wollten sich gerade auf den Heimweg machen, als sie dunkle Sturmwolken auf sich zukommen sahen. Gott hatte andere Pläne.

Sie beschlossen, in ein Dorf zu gehen, das seit Generationen fest im Islam verwurzelt war. Als sie sich an einem Strassenstand mit zwei jungen Frauen unterhielten, begann es wie aus Kübeln zu schütten. Sie rannten zum nächstgelegenen Unterschlupf und landeten genau auf der Terrasse des Dorfvorstehers.

Taufe im Fluss

Dort trafen sie eine weitere Frau, die sie bereits vor dem Sturm gesehen hatten. Diese Frau, Puja, hörte aufmerksam zu, als Nita und Martha ihr die Gute Nachricht von Jesus erzählten. Sie wollte auch gern Jesus nachfolgen, doch auf der Terrasse konnten sie nicht miteinander beten, weil noch andere Menschen um sie herumstanden.

Dann hörte der Regen wieder auf und gemeinsam gingen sie in Pujas Haus, wo Nita und Martha ihr weiter von Jesus erzählten. Sie beteten mit ihr, tauften Puja im Fluss und erzählten ihr dann weiter von Jesus und der Bibel.

Und wieder von vorne…

Mitten in einer Geschichte aus der Apostelgeschichte kam eine Freundin von Puja, Ratih, zu Besuch und wollte auch die Gute Nachricht von Jesus hören. Also fingen Nita und Martha von vorne an. Ein wenig später kam Ana, eine von Pujas Töchtern, nach Hause und war auch an der Geschichte interessiert. So begannen sie erneut von vorn. Sowohl Ratih als auch Ana glaubten der Guten Nachricht und luden Jesus im Gebet in ihr Herz ein. Ana wurde getauft und anschliessend setzten Nita und Martha ihre Erzählung fort.

Im weiteren Verlauf der Geschichte kam Ade, ein 18-jähriger Verwandter von Puja, dazu. Nita und Martha pausierten ein weiteres Mal und fingen von vorne an, sodass auch Ade hören konnte, dass Jesus alle Menschen retten möchte. Ade glaubte der Guten Nachricht und ging zurück in sein Haus, um sich umzuziehen, damit er getauft werden konnte.

Während er noch unterwegs war, kam auch Kemala, Anas jüngere Schwester, nach Hause und hörte das Evangelium. Auch sie glaubte und wollte gern getauft werden. Puja, Ratih, Ana, Ade und Kemala liessen sich von Nita und Martha noch mehr von Jesus erzählen, beteten miteinander und vereinbarten, sich bald wieder zu treffen.

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Datum: 17.06.2024
Quelle: Joel-News / Worldshare

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