Etwa 30 Menschen entschieden sich an nur einem Samstag im Städtchen Swainsboro in Georgia für ein Leben mit Christus. «In unserer Gegend stellen wir einen Hunger nach Gott fest», sagt Joe Bedgood, Pastor der «Dellwood Baptist Church». Die Menschen seien bereits mit dem Bewusstsein, dass nur Gott ihnen helfen kann, in dieses Drive-Through-Gebet gekommen. «Einmal war eine ganze Einbahnstrasse voller Autos. Ich sah Tränen bei den Menschen in den Fahrzeugen, und zwar bei jedem Fahrzeug, bei dem ich vorbeiging.»

«Wir sehen eine Bewegung Gottes»

Seit die Covid-19-Pandemie abgeklungen ist, haben sich Tausende von Menschen im US-Bundestaat Georgia Christus zugewandt. Die Zahl der Taufen in den letzten zwei Jahren stieg um 47 Prozent von 10'243 im Jahr 2020 auf 15'071 im vergangenen Jahr. Der Aufwärtstrend scheint sich in diesem Jahr fortzusetzen.

Jenni Carter, Beraterin für Kinderarbeit beim «Georgia Baptist Mission Board», sagt, dass Kirchen jeder Grösse und in jeder Region des Staates nicht nur die höchste Teilnehmerzahl seit Jahren bei der Ferienbibelschule verzeichneten, sondern dass sich im Moment auch eine grosse Anzahl von Kindern für Jesus entscheide. «Wir sehen eine Bewegung Gottes in Georgia, wie wir sie schon lange nicht mehr hatten», bilanziert Kevin Williams, Pastor der «First Baptist Church» in Villa Rica, wo sich 53 Menschen bei einem Passionsspiel vor Ostern für ein Leben mit Jesus entschieden.

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