Nie zu spät

Brasilianer lässt sich mit 104 Jahren taufen

Osvaldo Pereira de Souza bei seiner Taufe
Am 16. Juli war es so weit: Über ein Jahrhundert nach seiner Geburt entschloss sich der Brasilianer Osvaldo Pereira de Souza, seinen Glauben öffentlich zu bezeugen. Dafür sei es nie zu spät.

Mit Begeisterung feierten Familie, Freunde und Gemeindemitglieder der Kirche der «God’s Assemblies» in Cuiabá, Brasilien die Taufe von Osvaldo Pereira de Souza. Der Witwer und Vater von vier Kindern, vielen Enkeln und Urenkeln hatte sich mit seinen 104 Jahren entschieden, sich taufen zu lassen, wie das brasilianische Nachrichtenportal J1 berichtet.

Glaube und Beharrlichkeit

Der Pastor der Gemeinde, Rosalvo Macauba, hatte Osvaldo zuvor geholfen, im Glauben zu wachsen und konkrete Schritte zu gehen. Er betonte bei der Tauffeier den Glauben und Beharrlichkeit von Osvaldo, der selbst in seinem fortgeschrittenen Alter die Entscheidung traf, seinen Glauben öffentlich zu bezeugen und sich taufen zu lassen.

Für Osvaldo war dies ein ganz besonderer Tag. Er sprach davon, wie wichtig es sei, Gott zu vertrauen, ganz unabhängig vom Alter. Und er zeigte damit, dass das Alter kein Hindernis ist, um sich für Jesus zu entscheiden und dem Leben eine neue Richtung zu geben – ein wichtiges Vermächtnis, vor allem auch für seine Kinder, Enkel, Urenkel und Ur-Urenkel.

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Datum: 20.08.2023
Autor: J1 / Rebekka Schmidt
Quelle: J1 / Übersetzt und bearbeitet von Livenet

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