In Krisenzeiten: Hoffnungsfest unter freiem Himmel feiern
«Gerade jetzt – vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine, der damit verbundenen Not, der Unsicherheit, die für viele Menschen auch in Deutschland damit verbunden ist – brauchen wir dringend eine Botschaft der Hoffnung», sagt Roland Werner, 1. Vorsitzender von proChrist. Jesus Christus habe seinen Nachfolgern den Auftrag und die Vollmacht gegeben, Menschen zum Glauben an ihn und zur Nachfolge einzuladen. Dieser Auftrag sei gerade heute tagesaktuell.
Das Angebot von Glauben und Hoffnung, von Erlösung und einem Leben mit Ewigkeitsperspektive, kurz die gute Nachricht von Jesus Christus müsse in unserer Zeit neu weitergetragen werden. «Genau darum geht es in der öffentlichen, gemeindeübergreifenden Evangelisation. Dazu wollen wir von proChrist gerade jetzt neu Mut machen. Um Gottes und der Menschen willen.»
Veranstaltungen unter freiem Himmel
Er möchte Kirchen und Gemeinden ermuntern, sehr niederschwellige Veranstaltungen zu planen, in der Gäste den christlichen Glauben als Hoffnungsquelle kennenlernen können. Besonders geeignet seien dafür evangelistische Angebote unter freiem Himmel. In Kurparks, Waldbühnen oder anderen öffentlich zugänglichen Plätzen sei die Hemmschwelle für Aussenstehende niedrig. So würden auch Passanten auf das Angebot aufmerksam.
Dass dieses Konzept aufgeht, zeigte sich zum Beispiel in Bad Marienberg, wo hoffnungsfest als evangelistisches Angebot draussen gefeiert wurde. Redner Jürgen Vögele zieht ein positives Fazit: «In Bad Marienberg haben wir das hoffnungsfest im Kurpark gefeiert. Das war ein gutes Ambiente. Und es hatte den Vorteil, dass Leute von der Strasse einfach dazugekommen sind oder bereits vor Ort waren.»
Umfangreiche Unterstützung durch proChrist
proChrist unterstützt Kirchen und Gemeinden dabei, eine individuelle und zielgruppenorientierte Evangelisationswoche zu gestalten – egal ob im Freien oder in einem Gebäude. Die Mitarbeitenden aus der Kasseler Geschäftsstelle beraten bei der Vorbereitung und Umsetzung, vermitteln Redner oder Rednerin. Sie liefern Schulungsmaterial, Gestaltungsideen und helfen bei der Öffentlichkeitsarbeit und der Produktion von Werbemitteln.
Für den Einsatz eines Redners oder einer Rednerin fällt kein Honorar an. Die Veranstaltungsorte sorgen lediglich für die Unterbringung und übernehmen evtl. Fahrtkosten. Nähere Informationen finden sich auf der Webseite vom hoffnungsfest.
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Datum: 27.04.2022
Quelle: proChrist