Bald auf dem Mond?

Weltraumforschung: Israel schliesst sich der NASA an

Der jüdische Staat ist der 15. Unterzeichner des Artemis-Abkommens. Dieses wird von der NASA geleitet. Das Ziel der Mission ist, dass bis 2025 Menschen auf den Mond zurückkehren.

Edwin «Buzz» Aldrin auf dem Mond am 20. Juli 1969 (Bild: Wikipedia)

Quelle: Wikipedia

5. Unterzeichner des Artemis-Abkommens. Dieses wird von der NASA geleitet. Das Ziel der Mission ist, dass bis 2025 Menschen auf den Mond zurückkehren.

Neben Israel und den Vereinigten Staaten sind 13 andere Länder mit dabei: Australien, Brasilien, Kanada, Italien, Japan, Luxemburg, Mexiko, Neuseeland, Polen, Südkorea, die Ukraine, die Vereinigten Arabischen Emirate und das Vereinigte Königreich.

Das Artemis-Ziel ist die Rückkehr von Menschen auf den Mond bis 2025, um von dort aus die Erforschung des Weltraums auszuweiten. Eine Reihe von Israelis war bei der NASA an Projekten wie beispielsweise dem James-Webb-Teleskop beteiligt. Auch unterstützt Israel Astronauten und Wissenschaftler bei der Ausbildung für eine baldige Mars-Mission. Und 2019 wäre «SpaceIL» beinahe erfolgreich auf dem Mond gelandet – Israel wäre neben USA, Russland und China das erste Land auf dem Mond gewesen.

«Apollo-Effekt»

«Wir werden die israelische Flagge auf den Mond setzen», sagte einst Ido Anteby, CEO von «SpaceIL». «SpaceIL» war einst der einzige israelische Teilnehmer des internationalen Wettbewerbs «Google Lunar XPrice». Um den ersten Preis von 20 Millionen Dollar zu gewinnen, mussten die Teilnehmer ein unbemanntes Raumschiff auf dem Mond landen lassen. Mit dieser Ausschreibung wollte der Internetriese die private Raumfahrt-Technologie fördern. Die Frist lief zwar ab, ohne dass einer der 33 Teilnehmer abhob – Israel brachte das Projekt dennoch zum Abschluss.

Dem jungen Team geht es nach eigenen Angaben darum, eine junge Generation zu inspirieren und einen «Apollo-Effekt» auszulösen.

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