10'000 Besucher bei Life on Stage

«In der Segenslinie vergangener Erweckungen»

Die «Life on Stage» Show
Nach intensiven Veranstaltungstagen ging am Sonntag «Life on Stage» im Berner Oberland zu Ende. Mit drei wahren Lebensgeschichten, verpackt in Musicals, und einer Message über das Evangelium von Gabriel Häsler wurden rund 10'000 Besucher berührt.

Ueli Willen, Präsident der Evangelischen Allianz Thun und leitender Pastor in der Pfimi Thun, sagte: «Ich habe riesige Freude, dass so viele Menschen gekommen sind, wir haben Ernte eingenommen und die Gemeindeleute haben zahlreich eingeladen. Das zeigt ein Bewusstsein des Volk Gottes.»

Ein Gewinn für das Berner Oberland

Die letzte Grossevangelisation in Thun fand vor elf Jahren statt. Die theologischen Differenzen innerhalb der christlichen Szene der letzten Jahre waren auch bei dieser Evangelisation spürbar. «Es ist leider nicht mehr so einfach, den Grossteil der Gemeinden der Region für solch ein klares Evangelisationsformat zu gewinnen», erklärte ein Pastor beim Kickoff-Abend der Veranstaltungswoche. Dennoch engagierten sich zwölf Partnergemeinden aktiv, während zehn weitere Kirchen als Unterstützergemeinden hinter der Veranstaltung standen.

Ueli Willen: «Die Zusammenarbeit über die 22 Gemeinden war eindrücklich und unvergesslich. Ich bin sehr erfreut und ermutigt über das, was die Kampagne nach vorne geschoben hat.» Bereits vor den Veranstaltungen startete in der Region die Kampagne, wo verschiedene Schulungen zu einem evangelistischen Lebensstil angeboten wurden und die Christen in der Region im Gebet die Veranstaltungen vorbereiteten. Matthias Welz, Pastor der BewegungPlus Thun, sagte: «Schon bevor die Veranstaltungen losgingen, hat sich es gelohnt. Das Vorbereiten war gut: Man fokussiert sich wieder auf den Kernauftrag. Viele aus der Gemeinde waren schon 'on fire', bevor es losging. Das tut der Region gut.»

Weit mehr als Bekehrungen

Viele junge und ältere Menschen, Besucher aus verschiedenen Herkunftsländern kamen zu den Veranstaltungen und waren von den wahren Lebensgeschichten, verpackt in Musicals, und den Messages berührt. In den Botschaften von Gabriel wird das freimachende Evangelium verkündet. «Was ich gut finde an Life on Stage ist, dass die zentralen Wahrheiten im Zentrum stehen: die Verlorenheit des Menschen, die Notwendigkeit zur Umkehr und das Kreuz. Man muss über diese Dinge reden», so Pastor Matthias Welz von der BewegungPlus Thun. Viele Menschen folgten diesem Aufruf und gingen zum Kreuz, um Jesus ihr Leben anzuvertrauen.

Ausserdem betont Welz die übergreifende Bedeutung von Life on Stage: «Ich sehe Life on Stage nicht nur wegen den Bekehrungen, ich finde es grossartig das wir das Evangelium wieder proklamieren. Gabriel macht Verkündigung mit dem Erbe der Evangelisationen, die es im Berner Oberland schon gab und stellt sich so in die Segenslinie vergangener Erweckungen. Es gab noch nie eine Erweckung ohne klare Verkündigung. Und doch müssen wir es zeitgemäss machen. Das macht Life on Stage. Grossevangelisation ist eben nicht überholt.»

Starkes Engagement und breite Unterstützung

Besonders beeindruckend war die Gebetsabdeckung während den Veranstaltungen. Der Gebetsraum im Untergeschoss der Thun Expo war teilweise so überfüllt, dass zusätzliche Räume eingerichtet wurden. Neben den über 500 ehrenamtlichen Mitarbeitern, darunter Gesprächshelfer, Stewards, Sicherheitskräfte und Fürbittebegleiter aus den Gemeinden, engagierten sich auch zahlreiche Unternehmen mit christlichen Inhabern durch Sponsoring. Viele Unternehmer nutzten die Gelegenheit, ihre nichtgläubigen Freunde zu den Veranstaltungen einzuladen. 

Initiiert und getragen wird Life on Stage von Netzwerk Schweiz, einer kirchlichen NonProfit-Organisation, die sich für die Verbreitung des Evangeliums im deutschsprachigen Raum einsetzt. Florian Krebs vom Christlichen Lebenszentrum Spiez und Teil des Leitungskreises sagt: «Ich bin wirklich beeindruckt von der Professionalität einerseits von den Musicals aber auch von der Organisation, wie NetzWerk das alles aufgebaut und durchgeplant hat.»

Nach diesem freudigen Abschluss in Thun richtet sich der Blick nun auf die Herbsttour: Vom 24. bis 26. Oktober wird im Theater 11 in Zürich und vom 6. bis 9. November in der Millenium-Halle in Braunschweig evangelisiert. Neben den grossen Kampagnen führt Life on Stage im Herbst in zwei Regionen auch kleinere Formate, so genannte «Tour-Stops», durch: In St. Gallen (21. bis 23. November im Fürstenlandsaal in Gossau) und in Brugg (28. bis 30. November im Campussaal Brugg).

Berichte der freiwilligen Helfer

«Ein junger Mann kam mit Heimhintergrund und bereits etlichen schwierigen und herausfordernden Erlebnissen. Alkohol, verbale Ausschreitungen, sogar Gewalt, sind für ihn keine Fremdwörter. Die Geschichten der Menschen bei Life on Stage haben ihn berührt, bei seinem zweiten Besuch des Musicals kam er nach vorne zum Kreuz und gab sein Leben Jesus.» 

«Die junge, alleinerziehende Frau war vom Musical aufgewühlt, von der Botschaft berührt und hat am Kreuz ihr Leben Jesus übergeben. Begleitet wurde sie von ihrer Freundin, die sie nun in ihre Gemeinde mitnimmt. Zusammen werden sie den bald folgenden Glaubenskurs in ihrer Gemeinde besuchen. Gott schreibt Geschichte!»

«Der junge Mann, ein Kurde, wurde auch emotional sehr stark berührt und hat ohne Zögern den Weg nach vorne genommen. Er ist/war Muslim und hat gesagt, dass er so eine Freude, wie er sie jetzt hat, noch nie erlebt hat. Es war ein Geschenk, mit ihm dieses Gespräch als Gesprächshelfer zu führen. Unser Gott ist einfach gut!»

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Datum: 01.04.2025
Quelle: Life on Stage

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